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Nico Rosberg: Mauerkuss Monaco, Hamilton ist besser

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Nach zwei Siegen in Folge beim Monaco-GP wünschte sich Nico Rosberg einen problemfreien Donnerstag als Grundlage. Dazu kam es nicht: Leitschienenkuss und Wetterpech.

Im ersten Training nur Neunter, im zweiten Training von seinem Stall- und Titelrivalen Lewis Hamilton um mehr als sieben Zehntelsekunden distanziert, so hat sich Mercedes-Star und Spanien-Sieger Nico Rosberg den Einstieg ins Monaco-Wochenende gewiss nicht vorgestellt.

«Das war kein perfekter Tag», sagt der neunfache GP-Sieger, der im ersten Training schon mal kurz die Streckebegrenzung küsste. Nico war in der Mitte der Tabakskurve vom Weg der Tugend abgekommen und witzelte später: «Ich wollte nur mal eine neue Linie ausprobieren. Aber das Team hat mich dann höflich gebeten, künftig davon abzusehen, weil das der Wagen auf die Dauer dann doch nicht aushalten würde. Also werde ich mir das künftig schenken.»

«Das Wetter hat dazu beigetragen, dass wir nicht optimal arbeiten konnten. Offenbar wurden alle ein wenig vom Regen überrascht, denn sonst hätte jeder schon vorher mal einen Versuch mit den neuen, superweichen Reifen gefahren. Immerhin waren die Verhältnisse für alle gleich. Was ich hingegen jetzt schon weiss – unser Mercedes ist auch hier in Monte Carlo sauschnell.»

«Es ist immer so in Monaco, dass du von Training zu Training Speed aufbaust und die Bahn immer bessere Rundenzeiten erlaubt. Dieser Rhythmus wurde durch den Regen ein wenig gebrochen, aber da findet man dann im freien Training vom Samstag wieder hinein, und dann gehst du auch schon ins Abschlusstraining, und da musst du dann den Nagel auf den Kopf treffen.»

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