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Pastor Maldonado: Endlich Punkte in Montreal?

Von Petra Wiesmayer
Pastor Maldonado war in diesem Jahr bisher glücklos

Pastor Maldonado war in diesem Jahr bisher glücklos

Fünf Ausfälle in sechs Rennen hat Lotus-Pilot Pastor Maldonado in diesem Jahr zu verzeichnen. Beim Grand Prix von Kanada am nächsten Wochenende soll sich das Blatt endlich wenden, hofft der Venezolaner.

In Bahrain kam Pastor Maldonado als Fünfzehnter ins Ziel, zwar weit außerhalb der Punkteränge, aber zumindest sah der Lotus-Pilot die Zielflagge. Bei allen anderen Rennen in diesem Jahr musste er schon früher die Segel streichen und ist momentan Letzter in der Fahrerwertung. Neben dem Venezolaner haben nur Fernando Alonso, Roberto Merhi und Will Stevens ein leeres Punktekonto, wobei Maldonado vielleicht derjenige ist, der am ehesten Punkte hätte sammeln könnte.

Mehr als ein Mal fuhr das Auto mit der Nummer 13 innerhalb der ersten Zehn, bevor das Pech zuschlug. So auch beim letzten Rennen in Monte Carlo, als Maldonado schon früh wegen eines Defekts am Brake-by-Wire-System aufgeben musste. Von Startplatz 8 aus wären Punkte auch im Fürstentum möglich gewesen.

«Natürlich war das frustrierend, aber so läuft das im Rennsport manchmal eben», sagte der 30-Jährige. «Es gab aber auch viel Positives; das Qualifying war gut und das Auto fühlte sich auf der Strecke gut an. Leider bekamen wir dann ein Problem mit einem Bauteil und mussten aufgeben. Das ist manchmal auch Racing.»

Dank des Mercedes-Motors im Heck der E23-Autos startete Lotus in diesem Jahr viel besser in die Saison als 2014 und Maldonado ist sicher, dass das Auto auf allen Strecken gut genug für die Top Ten wäre.

«Ich gehe in jedes Rennen mit dem Gedanken, dass ich es in den Punkten beenden möchte», betont er. «Die Strecke in Kanada hat ganz besondere Herausforderungen, aber es gibt nichts, was dagegen spräche, dass wir schnell sein können. Das Auto fühlt sich in diesem Jahr gut an und ich werde alles geben, um in die Punkte zu kommen.»

«Wir haben an den meisten Rennwochenenden in diesem Jahr gut ausgesehen, aber das letzte Stückchen, um die Ziellinie in den Punkterängen zu überqueren, hat gefehlt. Das wollen wir an diesem Wochenende ändern.»

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