Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Mercedes Nico Rosberg trotz Bestzeit «nicht perfekt»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Auf dem Papier schaut der Freitag von Österreich-Sieger Nico Rosberg ideal aus: Zwei Mal Bestzeit. Aber der WM-Zweite von 2014 hatte technische und andere Sorgen.

Es ist schon seltsam, wenn ein Mann nach zwei Bestzeiten sagt: «Das war ein schwieriger Einstieg ins Wochenende.» Aber genau das war es für Österreich-GP-Sieger Nico Rosberg in Silverstone. Nico erzählt: «Ich darf meiner Truppe ein grosses Kompliment machen, wie sie mein Auto nach dem Hydraulikdefekt im ersten Training so schnell wieder flottgemacht haben.»

Technikchef Paddy Lowe präzisiert: «Die Jungs haben in 42 Minuten das Getriebe gewechselt und Nico wieder auf die Bahn gebracht.»

Rosberg weiter: «Aber der Wagen fühlt sich noch nicht perfekt an. Silverstone stellt mit den ganz unterschiedlichen Kurven hohe Anforderungen ans Auto, und wir haben in Sachen Abstimmung noch einen Haufen Arbeit vor uns. Ich habe mich gefreut, wieviele Fans schon auf den Tribünen waren. Viele davon kommen aus unseren Werken in Brackley und Brixworth, da ist es schön, ihnen eine Bestzeit präsentieren zu dürfen.»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff meint: «Die Zeiten sind ganz gut, aber Nico und Lewis hatte mit ihren Rennwagen alle Hände voll zu tun. Der Seitenwinde haben nicht geholfen. Es ist auch nicht einfach, die Pistentemperaturen einzuschätzen. Die waren heute viel höher als sie für den Sonntag prognostiziert werden. Nico hat im zweiten Training eine gute Runde gefahren, aber Lewis konnte die übliche Leistung nicht bringen, dem müssen wir auf den Grund gehen.»

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