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McLaren-Tief ein Schock für Champion Lewis Hamilton

Von Vanessa Georgoulas
Geschockt: Lewis Hamilton

Geschockt: Lewis Hamilton

Formel-1-Champion Lewis Hamilton «kann nicht glauben», dass sein früherer Arbeitgeber McLaren derzeit am Ende des Feldes um den Anschluss kämpfen muss. Der Mercedes-Pilot ist geschockt.

Als ehemaliger McLaren-Zögling bleibt Mercedes-Star Lewis Hamilton von der aktuellen McLaren-Honda-Krise nicht unberührt. Der Mercedes-Pilot und Formel-1-Weltmeister stand die ersten sechs Jahre seiner GP-Karriere in Diensten des Traditionsrennstalls aus Woking, mit dem er 19 GP-Siege und auch den ersten seiner beiden WM-Titel errungen hat.

Dass sein ehemaliger Brötchengeber nun am Ende des Feldes um den Anschluss kämpfen muss, schmerzt Hamilton, wie er im TV-Interview mit Sky Sports F1 erklärt: «Es ist wirklich eigenartig, wenn man auf die Zeitentabelle schaut und sieht, dass dieses Traditionsteam mit Manor-Marussia auf den letzten Rängen kämpft. Das macht einfach keinen Sinn und ich kann es nicht glauben, dass dieses Team einen derartigen Tiefpunkt erreicht hat.»

Der 39-fache GP-Sieger kann der aktuellen McLaren-Situation aber auch etwas Positives abgewinnen: «Das einzig Gute daran ist, dass es nur noch aufwärts gehen kann, denn sie haben den Tiefpunkt erreicht. Und ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft so hart wie nur möglich arbeitet, um diese Situation zu ändern.»

Nicht nur sportlich muss McLaren-Honda viele bittere Pillen schlucken. Wie die Kollegen der britischen Zeitung Telegraph berichten, verliert das Team mit dem Getränke-Riesen Diageo (der für seine Whiskey-Marke Johnnie Walker wirbt) und der Bank Santander Ende Jahr gleich zwei wichtige Sponsoren, die geschätzte 20 Millionen Pfund (rund 25,35 Mio. Euro) in die Team-Kassen spülen.

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