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Daniil Kvyat (Red Bull): «Bestzeit ist bedeutungslos»

Von Mathias Brunner
Daniil Kvyat

Daniil Kvyat

​Zwei Mal Bestzeit für Red Bull in den ersten freien Trainings zum Japan-GP in Suzuka: Am Morgen Carlos Sainz (Toro Rosso), am Nachmittag dann Daniil Kvyat (Red Bull Racing).

Viel haben die Formel-1-Teams an diesem nassen Freitag von Suzuka nicht gelernt, aber GP-Sieger Johnny Herbert sagt: «Einmal mehr hat Red Bull Racing gezeigt, welch gutes Auto sie haben.» Bei Regen braucht ein Formel-1-Fahrer vor allem eines: Abtrieb. Und das scheint der RBR-Renner reichlich zu haben – Bestzeit für den jungen Russen Daniil Kvyat, vierter Rang für Daniel Ricciardo.

Kvyat meint: «Es war ziemlich rutschig da draussen. Und es wurde immer schlimmer, weil sich der Regen im Laufe des Trainings intensivierte. Es gab immer mehr Stellen, wo du mit dem Auto auf Aquaplaning getroffen bist. Es war nicht einfach, den Wagen auf der Bahn zu halten.»

Gestern hatte der Australier Daniel Ricciardo gemeint: «Wenn es nass ist, haben wir ein Auto, das um einen Podestrang kämpfen kann. Wenn es trocken wird, dann sollte ein Rang in den besten Fünf drin liegen.»

Für Morgen Samstag und auch für den Renntag sind trockene Bedingungen angesagt.

Daniil Kvyat weiter: «Suzuka ist gemessen an anderen Strecken eine recht schmale Bahn. Das macht unsere Aufgabe nicht leichter. Es ist einfach, hier einen Fehler zu machen.»

Seiner Bestzeit misst der 21-Jährige aus Ufa wenig Bedeutung zu: «Das heisst gar nichts. Zumal unsere Vorhersage bedeutet, dass es trocken wird.»

«Das Auto funktionierte gut, die Balance ist auch zufriedenstellend. Aber nochmals – die Bestzeit bedeutet nichts. Wir müssen nun zuerst mal schauen, wie es morgen läuft.»

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