MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Versöhnliches Ende für BMW-Sauber

Von Guido Quirmbach
Der vorletzte Stopp für Nick Heidfeld mit BMW-Sauber

Der vorletzte Stopp für Nick Heidfeld mit BMW-Sauber

Durch Heidfelds fünften Rang konnte das Deutsch-Schweizer-Team bei deren letztem GP noch einen Rang in der Konstrukteurs-WM gutmachen

Es war der leise Abschied eines Formel 1-Teams. «Servus» prangerte auf den beiden BMW-Sauber bei deren letzten Rennen. Immerhin sprangen dabei nochmals Punkte raus, [*Person Nick Heidfeld*] belegte einen guten fünften Rang, lediglich geschlagen von den beiden Red Bull und Brawn GP. Dadurch konnte das Team Williams noch in der Konstrukteurs-WM überholen und wurde dort Sechster.

Heidfeld: «Die Strategie, auf einen längeren ersten Stint zu gehen, hat sich ausgezahlt. Es ist ein versöhnlicher Abschluss für das Team. In den letzten Runden musste ich mich schon sehr zusammenreissen, um nicht die Konzentration zu verlieren. Jetzt wird es sehr emotional» Durch den fünften Rang konnte sich der Mönchengladbacher auch an seinem Teamkollegen in der WM-Gesamtwertung vorbeischieben. Heidfeld gehört nun auch zu dem kleinen Personenkreis, die ein Formel 1-Auto besitzen. Er bekam einen Boliden von Peter Sauber als Dank für sieben Jahre in Hinwil geschenkt.

Nicht so happy war sein Teamkollege [*Person Robert Kubica*]. Der versuchte aussen, Sébastien Buemi zu überholen, dabei kam es zu einer Berührung und der Pole drehte sich. Am Ende wurde er Zehnter. «Das war hart und auch etwas gefährlich. Er hat mir einfach keinen Platz gelassen» sagte Kubica, der hofft, alle Teammitglieder auch im kommenden Jahr auf der Startaufstellung zu sehen.

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