Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Valtteri Bottas: In Russland nah dran an Mercedes?

Von Andreas Reiners
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Williams hat bislang eine durchwachsene Formel-1-Saison absolviert. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Traditionsrennstall hinter den Erwartungen zurück. Neun Podestplätze waren es 2014, drei sind es bislang.

Doch jetzt vor dem Russland-GP steigt die Vorfreude. Denn das letztjährige Ergebnis in Sotschi macht Mut für das kommende Wochenende. Damals war Valtteri Bottas der einzige Fahrer, der mit dem dominanten Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg halbwegs Schritt halten konnte. Als Dritter fuhr er dann auch verdient auf das Podium. Den Rundenrekord (1:40,896 Minuten) setzte der Finne beim Debüt der Königsklasse in Russland ebenfalls.

Alles Dinge, die Mut machen. Auch, dass der Kurs den Stärken des FW37 entgegenkommt. «Wir haben im vergangenen Jahr ein gutes Resultat eingefahren. Deshalb erwarten wir auch diesmal ein starkes Wochenende mit einer guten Punkteausbeute», sagte Bottas. «Die langen Geraden sollten unserem Auto entgegenkommen.»

Nicht nur das. Bottas hofft in Russland auf ein wenig mehr. «In Japan waren wir von der Pace her nah dran an den Mercedes und ich denke, das werden wir auch in Sotschi sein», sagte Bottas, der mit 111:119 Punkten nur knapp hinter seinem Landsmann Kimi Räikkönen auf Platz fünf der Fahrerwertung liegt.

In der Konstrukteurswertung ist Williams immerhin auf einem guten Weg, dritte Kraft hinter Mercedes und Ferrari zu werden. Der Vorsprung auf Red Bull Racing beträgt 69 Punkte.

Doch nach hinten schaut man bei dem Traditionsrennstall gar nicht ausschließlich. «Wir wollen die Lücke zu den Teams vor uns verringern und den Abstand zu unseren Verfolgern vergrößern», sagte Performance-Boss Rob Smedley. Wobei der Rückstand auf Ferrari bereits satte 129 Zähler beträgt.

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