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Jenson Button: «2016 dritte Autos? Hoffentlich nicht»

Von Mathias Brunner
Jenson Button

Jenson Button

​Bei Red Bull bahnt sich der Formel-1-Ausstieg an. Damit würde das Formel-1-Feld auf 18 Autos schrumpfen. Gibt es einen Weg vorbei am Einsatz von drei Autos pro Team?

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz gibt sich im exklusiven Gespräch mit SPEEDWEEK.com wenig optimistisch, dass in Sachen Motoren für 2016 noch eine Lösung gefunden werden kann. Er sagt: «Wir bemühen uns um Motoren, aber wir kriegen keinen. Zumindest nicht den, den wir wollen.» Mehr dazu finden Sie online

Das Formel-1-Feld besteht derzeit aus 20 Autos. Der neue Rennstall des US-Amerikaners Gene Hass kommt 2016 hinzu, durchaus möglich jedoch, dass die vier Renner von Red Bull Racing und Toro Rosso wegfallen. Dann würde Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone wählen müssen: Ein Startfeld aus 18 Autos an den Start bringen oder von einigen Teams verlangen, dritte Fahrzeuge einzusetzen, um das Feld aufzufüllen.

McLaren-Start Jenson Button hofft, dass es nicht so weit kommt. Gegenüber den Kollegen von Autosport sagt der Formel-1-Champion von 2009: «Wenn es keinen anderen Weg gibt, dann müssten wir dritte Autos einführen. Alle Top-Teams, die dazu in der Lage sind, würden das machen, aber ich hoffe, es kommt nicht so weit. Ich hoffe, wir haben 2016 ein normales, volles Startfeld.»

Button ist nicht der Meinung, dass dritte Autos dazu da sind, um junge Piloten in der Formel 1 auszubilden: «Für junge Fahrer sind die Nachwuchsklassen da.»

Welche Dynamik es innerhalb eines Teams hätte, würde Button auf einmal zwei Stallgefährten haben, «darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht», sagt der 35jährige Engländer. Aber unterm Strich würde es wohl keinen grossen Unterschied machen. Du fährst, um der Beste zu sein, und um das zu schaffen, musst zu zunächst mal im eigenen Team der Beste sein. Also würde sich am Job nichts ändern.»

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