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Vettel: «Formel 1 ohne Red Bull schwer vorstellbar»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel in Sotschi

Sebastian Vettel in Sotschi

​Auf dem Papier sieht das nicht übel aus für Ferrari: Sebastian Vettel im ersten Training zum Russland-GP Dritter, im zweiten Zweiter. Aber was ist das wert?

Ist der erste Trainingstag von Sotschi vielleicht nicht für den russischen Bären, sondern vielmehr für die Katz? Diesel auf der Bahn im ersten Training, regennasse Strecke im zweiten Training – viel haben die Rennställe an diesem Tag nicht gelernt.

Ferrari-Star Sebastian Vettel meint: «Es war seltsam, weil teilweise ein Teil der Strecke nass war, der andere aber nur feucht. Zum Fahren hat das aber Spass gemacht, und das war auch der Grund, wieso ich auf die Bahn wollte. Viel wert war das heute nicht.»

Auch Vettel versucht, sich über den jüngsten Stand in Sachen Motoren und Red Bull auf dem Laufenden zu halten. Sebastian sagt: «Niemand kann sich derzeit so richtig vorstellen, wie das ohne Red Bull wäre auf der Startaufstellung. Also wünsche ich mir, dass das nicht passiert. Ich kenne so viele Leute dort gut, also würde es mich schon schmerzen, wenn die arbeitslos wären. Niemand hätte sich vorstellen können, dass der Rennstall in Sachen Motoren in so eine Situation gerät.»

Lewis Hamilton hat gesagt, er würde sich wünschen, mit Vettel so Rad an Rad kämpfen zu können wie vor gut 25 Jahren Nigel Mansell gegen Ayrton Senna. Vettel lacht: «Damit das passiert, muss der Rückstand auf Mercedes wettgemacht werden. Wir arbeiten hart daran, und ich hoffe, wir sind in der Zukunft näher. Lewis ist einer der besten Fahrer, die wir haben, klar würde auch mir so ein Duell munden.»

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