Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Crash: Kimi Räikkönen ist sich keiner Schuld bewusst

Von Vanessa Georgoulas
 Kimi Räikkönens Duell gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel ging gut, gegen Valtteri Bottas krachte es dann in der letzten Runde

Kimi Räikkönens Duell gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel ging gut, gegen Valtteri Bottas krachte es dann in der letzten Runde

Ferrari-Star Kimi Räikkönen kollidierte im Russland-GP in Sotschi mit Valtteri Bottas, als er den Williams-Piloten im Kampf um Platz 3 überholen wollte. Der Iceman ist überzeugt, dass ihn keine Schuld trifft.

Während das Force India-Team den dritten Platz von Sergio Pérez im Russland-GP mit Breakdance-Einlagen in der Box feierte, musste Ferrari-Star Kimi Räikkönen viele Fragen zu seinem Crash mit Valtteri Bottas beantworten. Die Experten waren sich sicher: Schuld am Unfall in der letzten Runde hatte allein der Weltmeister von 2007.

Räikkönen sah das natürlich anders, und erklärte im RTL-Interview: «Ich habe Valtteri schon zuvor einmal an der gleichen Stelle überholt. Ich bin dann vor Kurve 3 an ihn herangefahren und habe entschieden, es nochmals dort zu versuchen. Ob er mich nicht gesehen hat oder ob er nicht damit gerechnet hat, dass ich vorbeifahren will, weiss ich nicht. Er hat dann von links rübergezogen.»

Dass die Regelhüter umgehend eine Untersuchung der Szene ankündigten, nahm der coole Finne achselzuckend zur Kenntnis. Auf die Frage, ob er nun etwas zu befürchten habe, erklärte Räikkönen: «Das weiss ich nicht. Für mich war das ein normaler Rennunfall. Ich denke, ich habe das Richtige gemacht, mir ging einfach der Platz aus. Aber ich bin ja nicht der, der in dieser Sache entscheidet. Mal schauen, was die Stewards dazu sagen.»

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