SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Geheimtipp Force India: Hülkenberg und Pérez lauern

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Wegen der Strafe für Sebastian Vettel gehen die Teams als Paare ins Rennen: Mercedes in Startreihe 1, Red Bull Racing in der zweiten Reihe und dann schon die beiden Force India!

Würde es in der Formel 1 ein Ergebnis geben für Aufwand und Ertrag, dann wäre Force India stets ganz vorne dabei: Auch in Texas machte das Team des indischen Unternehmers Vijya Mallya aus den Möglichkeiten das Maximum – dank der Strafversetzung von Sebastian Vettel können Sergio Pérez und Nico Hülkenberg aus der dritten Startreihe ins Rennen gehen.

Der Deutsche sagt: «Das Training war ein hartes Stück Arbeit, aber gleichzeitig hatte ich auch Spass. Ich hätte noch eine bessere Zeit fahren können, aber leider hatte ich wegen Aquaplanings einen Dreher. Die Sicht war mies. Zum Schluss des Trainings wurde der Regen immer schlimmer, es war aus meiner Sicht völlig richtig, auf das dritte Quali-Segment zu verzichten, und das sage ich jetzt nicht einfach, weil wir gerade gut platziert waren.»

«Was mir fürs Rennen Mumm macht – wir waren nun ein ganzes Wochenende lang gut bei der Musik. Aus meiner Sicht wird das Rennen auf nasser Bahn mindestens beginnen, also rechne ich mit einem guten Ergebnis.»

Sergio Pérez sagt: «Bei solchen Verhältnissen findest du dich ratzfatz neben der Strecke wieder, also bin ich mit meiner Leistung zufrieden. In Trainings wie diesem kommt es viel aufs richtige Timing an, das haben wir auf die Reihe bekommen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du viel auf der Bahn bist. Denn schon die nächste Runde könnte sich als jene erweisen, bei welcher letztlich die besten Verhältnisse waren.»

«Es war richtig, das Training abzubrechen, zum Schluss war da einfach zu viel Wasser auf der Bahn. Die Sicherheit von Streckenposten und Fahrern muss Vorrang haben. Was im Rennen passiert? Keine Ahnung. Der Druck ist enorm, das wird keine Spazierfahrt.»

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