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Crash Nico Hülkenberg, Daniel Ricciardo: Keine Strafe

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Im Austin-GP sind Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo kollidiert. Die Rennkommissare bestrafen den Force-India-Piloten aber nicht.

Knapp zweieinhalb Stunden nach Rennschluss des USA-GP von Austin (Texas) haben die Rennkommissare Rennkommissare Gerd Ennser (Deutschland), Nish Shetty (Singapur), Tom Kristensen (Dänemark) und Dennis Dean (USA) ihr Urteil gefällt, was die Kollision zwischen Nico Hülkenberg (Force India) und Daniel Ricciardo (Red Bull Racing) angeht – keine Strafe!

In der 36. Runde des Austin-GP hatte Hülkenberg seinen Rivalen im Kampf um Rang 5 attackiert, scheinbar von sehr weit hinten. Nicos Wagen rutschte dann untersteuernd in den Red Bull Racing-Renner des Australiers. Hülkenberg schied aus, Ricciardo wurde noch Zehnter.

Sky-Formel-1-Experte Martin Brundle: «Nico griff von sehr weit hinten an. Aber mir kam es sofort seltsam vor. Ich hatte den Eindruck, dass mit dem Frontflügel etwas nicht stimmte.»

Tatsächlich stellten auch die FIA-Experten fest: Der Frontflügel am Wagen von Hülkenberg war zu diesem Zeitpunkt beschädigt, daher hatte Nico nicht den notwendigen Abtrieb auf der Vorderachse, als er Ricciardo attackierte.

Die Rennkommissare stuften daher den Vorfall als Rennzwischenfall ein, es wird keine Strafe für Nico Hülkenberg geben.

Nico Hülkenberg: «Es ist einfach ein kurioser Zufall. Als ich zum Team zurück kam, sagte man mir schon, dass es ein Problem mit dem Flügel gegeben hatte. Offenbar war er bei einem Kampf zuvor beschädigt worden und brach kurz vor dem Moment, als ich Daniel attackierte.»

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