Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Romain Grosjean (Haas): Reifenverschleiss dramatisch

Von Mathias Brunner
Romain Grosjean

Romain Grosjean

​Es wird ein hartes Stück Arbeit für Romain Grosjean, wie in Australien und Bahrain in die Top-Ten zu fahren: Der Genfer erreichte nur Startplatz 14.

Vor Romain Grosjean steht eine Herkulesaufgabe: In Australien ist der Haas-Fahrer beim Debüt der US-Amerikaner sensationell als Sechster ins Ziel gekommen, in Bahrain wurde der Genfer sogar Fünfter, aber mit solchen Ergebnissen ist nach einem 14. Startplatz in China jetzt nicht unbedingt zu rechnen.

Grosjean meint: «Der Wagen war nicht mehr ganz so grauenvoll zu fahren wie gestern, und wir konnten auch in Sachen Rundenzeit wieder etwas besser mithalten. Das ist das Positive. Das Negative ist, dass die rote Flagge im zweiten Quali-Segment für uns zum dümmsten Moment kam. Wir konnten gar keinen neuen Satz Reifen mehr einsetzen, und so bist du eben nur 14. Der Reifenverschleiss hier ist dramatisch, wir müssen versuchen, das Beste aus der Lage zu machen.»

Der Mexikaner Esteban Gutiérrez wird das Rennen von Startplatz 18 in Angriff nehmen: «Nachdem ich gestern kaum zum Fahren gekommen bin, wollte ich so viele Runden wie möglich zurücklegen. Es war nicht einfach, auf den notwendigen Speed zu kommen. Ich habe mein Bestes gegeben, mehr war nicht drin.»

Fazit von Teamchef Günther Steiner: «Zunächst einmal bin ich erleichtert, dass wir unter dem normalen Quali-Prozedere fahren konnten. Als Neuligen war das für uns eine Premiere, und vom Ablauf her ist nicht alles rund gelaufen. Die Reifen werden am Sonntag die entscheidende Rolle spielen, und ich hoffe, wir können im Renntrimm eher zeigen, was in unserem Auto steckt.»

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