Fernando Alonso (McLaren-Honda): Alles dauerte länger

Der Saisonbeginn von Fernando Alonso war alles andere als einfach: Schwerer Unfall im Australien-GP, Zwangspause in Bahrain, Rückkehr ins Cockpit in China, «wo meine zwei gebrochenen Rippen noch immer weh taten, aber im Rennauto vergisst du das».

Hier in Russland sagt der Weltmeister von 2005 und 2006: «Ich bin wieder ganz der Alte. Mein Training ist so wie vorher, ich muss auf nichts Besonderes mehr acht geben. Nach dem China-GP fühlte ich mir vielleicht vier oder fünf Tage noch nicht komplett wieder hergestellt, aber dann war alles wie gewohnt.»

«Insgesamt hat es schon länger gedauert als ich erwartet hatte, bis ich mich wieder ganz in Ordnung fühlte. Alles in allem waren es schon rund vierzig Tage nach dem Australien-GP, aber die Ärzte sagen mir – das sei bei solchen Verletzungen normal.»

Der Spanier ist noch immer ohne Punkte: Crash in Australien, kein Einsatz in Bahrain, Rang 12 in Shanghai. Fernando: «Was uns Mut macht – wir werden von Rennen zu Rennen konkurrenzfähiger. Sotschi ist da ein sehr guter Test um zu sehen, wo wir wirklich stehen. Du musst auf dieser Rennstrecke die Leistung sehr effizient einsetzen. Gemäss unseren Berechnungen sind nur drei Strecken noch wichtiger in Sachen Power als Sotschi, da werden wir in den Kurven einiges aufzuholen haben.»

«Wir müssen aus dem Auto mehr Potenzial herauskitzeln, wir müssen im Renn-Speed zulegen. Aber wenn mir in Erinnerung rufe, was im vergangenen Jahr los war, dann ist das wirklich wie Nacht und Tag. Endlich können wir mit Gegnern kämpfen.»

«China war kein guter Gradmesser, weil die unterschiedlich abbauenden Reifen und die verschiedenen Rennstrategien das Bild komplett verzerrt haben. Hier werden alle ungefähr die gleiche Strategie fahren, da werden wir viel genauer wissen, was Sache ist.»

GP Russland im Fernsehen

Freitag, 29. April
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Samstag, 30. April
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Sonntag, 1. Mai
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15.50: ORF1 – Analyse?
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19.00: Sky Sport1 – Rennen Wiederholung
21.30: Sky Sport2 – Rennen Wiederholung