Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Stallorder bei McLaren-Honda: Alonso eingebremst

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Ich habe nicht gehört, was er gesagt hat, denn ich war ja dabei, das Rennen zu gewinnen»

Nico Rosberg: «Ich habe nicht gehört, was er gesagt hat, denn ich war ja dabei, das Rennen zu gewinnen»

Ausgerechnet Lokalmatador Fernando Alonso durfte im Spanien-GP nicht zeigen, was er kann. Der McLaren-Honda-Pilot verriet: «Das Team entschied, dass ich hinter Jenson Button bleiben musste, was ich auch tat.»

Für Fernando Alonso war der GP-Auftritt vor heimischer Kulisse in Barcelona schon nach 45 statt 66 Runden vorbei. Der Asturier erklärte nach seinem zweiten Spanien-GP-Ausfall in Folge: «Ich hatte keinen Vortrieb mehr und wir wissen nicht, was passiert ist. Wir müssen die Ursache erst noch ermitteln. Leider konnte ich heute nicht von den zwei Ausfällen von Mercedes profitieren, was normalerweise ein Punkte-Rang gewesen wäre. Doch den gab es nicht. Ich hoffe, dass es beim nächsten Mal klappt.»

Der zweifache Formel-1-Champion schilderte: «Ich merkte es erst, als es passierte. Wir haben aber schon einige Runden vorher einige Sensoren ausgemacht, die kaputtgingen. Gemeinsam mit den Jungs an der Boxenmauer haben wir dann versucht, das Problem zu lösen, aber letztlich ging das dann doch nicht.» Und er verriet: «Ich hatte auch ein Kupplungsproblem, deshalb kam ich beim Start schlecht weg und deshalb musste ich mich hinter Jenson Button einreihen.»

Alonso, der das Rennen auf zwölfter Position liegend beenden musste, wurde aber nicht nur durch die Technik eingebremst, wie er weiter verriet: «Ich war ein ganzes Stück schneller als Jenson, doch das Team entschied, dass ich hinter Jenson Button bleiben musste, was ich auch tat. Das Rennen war damit schon in der ersten Kurve schon gelaufen, ich folgte Jenson für 45 Runden und fiel dann aus.»

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