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Renault: Bis 2019 mit Red Bull Racing und Toro Rosso!

Von Mathias Brunner
Christian Horner, Cyril Abiteboul (Geschäftsleiter Renault Sport), Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko und Renault-Sport-Präsident Jérôme Stoll

Christian Horner, Cyril Abiteboul (Geschäftsleiter Renault Sport), Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko und Renault-Sport-Präsident Jérôme Stoll

​Renault hat ein Abkommen mit Red Bull Racing um zwei Jahre verlängert (bis Ende 2018), zudem wird Toro Rosso ebenfalls wieder mit den französischen Motoren unterwegs sein.

Renault Sport und Red Bull Racing haben ihre Partnerschaft um zwei Jahre verlängert. Unter der Bezeichnung TAG-Heuer werden die französischen 1,6-Liter-V6-Motoren auch 2017 und 2018 im Heck der RBR-Renner stecken.

Red Bull Racing und Renault arbeiten seit 2007 zusammen – mit Sebastian Vettel wurden von 2010 bis 2013 vier WM-Titel in Serie geholt, in der gleichen Periode eroberte das Team um Superhirn Adrian Newey auch vier Mal den Konstrukteurs-Pokal. Zusammen wurden 51 GP-Siege errungen.

Darüber hinaus wird Renault 2017 und 2018 auch wieder die Scuderia Toro Rosso mit Motoren ausrüsten. Gemäss Abkommen mit Renault darf Toro Rosso dem Motor einen anderen Namen geben (so wie das Red Bull Racing mit TAG-Heuer macht).

Jérôme Stoll, Präsident of Renault Sport, sagt: «Wir sind sehr froh, dass wir in der Zukunft weiterhin mit starken Partnern arbeiten können. Dieses Abkommen beweist, dass die beiden Rennställe Vertrauen in die verbesserte Antriebseinheit von Renault haben.»

#Renault hat im Winter 2015/2016 nach den enttäuschenden Jahren 2014 (drei Siege) und 2015 (keine Siege) grosse Fortschritte gemacht. Der verbesserte Motor der Franzosen feuerte Daniel Ricciardo am Samstag zu seiner ersten Pole-Position und der ersten Pole für Red Bull Racing und Renault in der neuen Turbo-Ära. Knapp zwei Wochen zuvor hatte Max Verstappen in Barcelona sensationell den Spanien-GP gewonnen.

RBR-Teamchef Christian Horner: «Wir freuen uns sehr, dass unsere so erfolgreiche Zusammenarbeit verlängert ist. Nach der Reorganisation bei Renault sind offensichtlich grosse Schritt nach vorne geschafft worden, also war es für uns naheliegend, mit diesem Motor weiterzumachen.»

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