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Sebastian Vettel (Ferrari): «Kimi Räikkönen ideal»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Nach dem ersten freien Training zum britischen Grand Prix in Silverstone: Ferrari lässt durch gute Zeiten in den Dauerläufen aufhorchen, Vettel lobt Kimi Räikkönen.

Auf eine schnelle Runde scheint Weltmeister Mercedes-Benz weiterhin eine Klasse für sich zu sein, auch in Silverstone. Ein wenig anders sieht es in den Dauerläufen aus. Da lagen die Rundenzeiten von Sebastian Vettel (Ferrari) und Daniel Ricciardo (Red Bull Racing) auf gleichem Niveau wie jene von Weltmeister Hamilton.

Sebastian Vettel gibt nach den ersten beiden Trainings auf der britischen Traditionsbahn zu Protokoll: «Die Verhältnisse waren nicht einfach, am Nachmittag war es recht windig. Die Dauerläufe sind okay, aber mir ist noch nicht ganz klar, wo wir gemessen an der Konkurrenz wirklich liegen. Ich schätze, wir haben fürs Abschlusstraining noch jede Menge Arbeit vor uns, um schneller zu werden.»

Zum neuen Vertrag von Kimi sagt Sebastian: «Es gab für mich keinen Grund, der gegen Räikkönen sprach. Wir treiben uns beide an, wir treiben Ferrari nach vorne, wir stellen das Team in den Mittelpunkt, nicht unsere Egos. Unsere Aufgabe besteht darin, Mercedes einzuholen, dazu müssen wir alle am gleichen Strang ziehen, und dafür ist Kimi ideal.»

«Mit Kimi gibt es nicht Politik. Und er ist nicht aus Zufall Weltmeister geworden. Um genau zu sein – wenn ihm McLaren ein zuverlässigeres Auto gegeben hätte damals, dann wäre er heute sogar ein mehrfacher Champion. Auch heute noch ist Kimi einer der talentiertesten Fahrer im Startfeld.»

«Es gab in den letzten Wochen viel Vermutungen um Kimi, die haben sich jetzt alle erledigt, auch das ist gut.»

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