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Lewis Hamiltons Beinahe-Crash mit Grosjean: Strafe!

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: Glück im Unglück

Lewis Hamilton: Glück im Unglück

Formel-1-Champion Lewis Hamilton startet ohne Hypothek in den zwölften WM-Lauf auf dem Hungaroring. Ein Beinahe-Crash in der Boxengasse beschert dem Mercedes-Team eine schmerzliche Strafe. Er selbst geht straffrei aus.

Die Unachtsamkeit geschah gleich zu Beginn der letzten freien Trainingsstunde auf dem Hungaroring: Lewis Hamilton hielt beim Verlassen der Box auf halbem Weg an und stand damit dem heranbrausenden Romain Grosjean im Weg. Dafür musste der Mercedes-Star nach dem Training bei den Regelhütern antraben und sich erklären.

Der Weltmeister nahm zur Unterstützung Sportchef Ron Meadows mit zu den Rennkommissaren. Mercedes-Technikchef Paddy Lowe erklärte nach dem Training vor laufender Kamera: «Hier ist die Box sehr eng, das war wohl das Problem. Er kam kaum am ganzen Ferrari-Equipment vorbei.»

Hamiltons Hauptproblem war: Er wurde in diesem Jahr bereits zwei Mal verwarnt: In Bahrain setzte er in der Boxengasse zurück und in Russland kam er nach einem Ausritt neben die Piste auf unsichere Art und Weise wieder auf die Bahn zurück. Das heisst: Selbst wenn der dreifache Champion «nur» verwarnt worden wäre, hätte er eine Strafe absitzen müssen – und zwar eine saftige: Gemäss Reglement wäre er um zehn Startplätze zurückversetzt worden.

Die Rennkommissare haben den Fahrer und Meadows als Vertreter des Mercedes-Rennstalls angehört und darüber hinaus Video-Material studiert. Paul Gutjahr (Schweiz), Jose Aber (Mexiko), Emerson Fittipaldi (Brasilien), Achim Loht (Deutschland) kommen zum Schluss, dass ein Regelverstoss vorliegt. Der Mercedes-Rennstall wird mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro gebüsst. Lewis Hamilton hat Glück: Er kassiert keine Strafe.

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