MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Nico Rosberg zu Pole Hockenheim: «Total erleichtert»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

​Die 27. Formel-1-Pole von Nico Rosberg kam zum idealen Zeitpunkt: Als Antwort auf den WM-Leader Lewis Hamilton, als Reaktion auf einen ersten Quali-Versuch, den Nico abbrechen musste.

Nico Rosberg steht unter Druck: In Ungarn ist er an der WM-Spitze von Lewis Hamilton abgelöst worden, in Hockenheim musste alles passen. Nico hatte in allen freien Trainings Bestzeit gefahren, aber in den ersten beiden Quali-Segmente lag Hamilton vorne. Dann musste Nico den ersten Sturmlauf im dritten Quali-Segment wegen eines Elektronikproblems abbrechen. Nun hatte er nur noch einen Lauf, und den nutzte der Deutsche vor eigenem Publikum – Bestzeit, 27. Pole-Position in der Formel 1 (die fünfte in diesem Jahr nach Shanghai, Sotschi, Baku und Budapest), da klatschen auf der Tribüne sogar die Ferrari/Vettel-Fans.

Nico nach dem Qualifying: «Ein fabelhaftes Gefühl nach einer tollen Runde. Ich hatte Sprit für drei Runden an Bord, nur für den Notfall, dass ich noch eine zusätzliche Runde drehen müsste.»

«Was mit der Elektronik war, weiss ich nicht. Der Motor setzte im Motodrom aus, seltsam, das ist noch nie vorgekommen. Das war zwei Kurven vor Schluss. Ich schaffte es eben noch in die Box. Da wusste ich – jetzt musste im letzten Lauf alles passen, sonst bin ich am Ende Sieber oder Achter. Das wird am Sonntag gegen Lewis wieder ein heisser Tanz, und ich würde auch Red Bull Racing und Ferrari nicht abschreiben.»

«Der elektronische Hickser war wirklich seltsam. Meine Runde war sehr gut gewesen, und ich war verwirrt, weil ich nicht wusste, was passiert war. So etwas ist zuvor auch noch nie passiert. Als mir dann erneut eine gute Runde gelang, da war das natürlich eine Riesenerleichterung.»

«Der Start ist nicht ganz so wichtig wie in Ungarn, denn hier kann man besser überholen. Aber klar möchte ich nach dem Erlöschen der Startampel vorne bleiben.»

Schöne Fussnote: Nico Rosberg errang seine Pole dreissig Jahre, nachdem sein Papa Keke in Hockenheim seine letzte Formel-1-Pole errungen hat!

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