Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Jäger: Barrichello und Räikkönen besser als Schumi

Von Mathias Brunner
​SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Keiner hat von so weit hinten einen Grand Prix gewonnen wie John Watson in Long Beach 1983. Aber wer sind die anderen Aufholkönige?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Vera Fröhlich aus Wien wissen: «Ihr habt doch vor dem Belgien-GP John Watson zu Wort kommen lassen, der über einen möglichen Sieg von Lewis Hamilton in Spa-Francorchamps sprach. Das hat zwar nicht geklappt, aber es hat mich auf die Idee gebracht: Wer sind die zehn Aufholkönige der Formel 1? Wer ist von weit hinten zum Sieg gefahren?»

Lewis Hamilton ist von Startplatz 21 auf Rang 3 geprescht, zum Sieg hat es nicht gereicht. Diesen Rekord hält damit noch immer John Watson in Long Beach 1983 – 22. Startplatz, dann unfassbare Aufholjagd zum Triumph in Kalifornien. Der McLaren-Pilot hatte im Jahr zuvor, ebenfalls für McLaren, ein ähnliches Kunststück gezeigt. Da jagte er von Startplatz 17 kommend in Detroit zum Sieg.

Hier die zehn Aufholkönige der Formel 1, was ihre Startpositionen vor der Fahrt zum Sieg angeht:

John Watson (McLaren-Ford): 22. Startplatz in Long Beach/USA 1983
Rubens Barrichello (Ferrari): 18. in Deutschland 2000
Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): 17. in Japan 2005
John Watson (McLaren-Ford): 17. in Detroit/USA 1982
Michael Schumacher (Benetton-Renault): 16. in Belgien 1995
Jackie Stewart (Tyrrell-Ford): 16. in Südafrika 1973
Fernando Alonso (Renault): 15. in Singapur 2008
Jenson Button (Honda): 14. in Ungarn 2006
Johnny Herbert (Stewart-Ford): 14. am Nürburgring/GP Europa 1999
Alan Jones (Shadow-Ford): 14. in Österreich 1977
Olivier Panis (Ligier-Ford): 14. in Monaco 1996

(In dieser Tabelle sind die Ergebnisse des Indy 500 nicht berücksichtigt, das eine Weile ebenfalls zur Formel-1-WM gehörte.)

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