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Fernando Alonso: McLaren-Honda jagt Red Bull Racing

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Formel-1-Star Fernando Alonso ist davon überzeugt, dass McLaren-Honda bei den kommenden Rennen tüchtig zulegen kann und sogar in den Windschatten der Renner von Red Bull Racing vorstösst!

Alle sprachen nach dem Belgien-GP über die Fahrweise von Max Verstappen. Viele thematisierten die tolle Fahrt von Lewis Hamilton im Silberpfeil aus der letzten Startreihe von Spa-Francorchamps aufs Siegerpodest. Da ging fast ein wenig verloren, dass sich Fernando Alonso mit seinem McLaren-Honda vom letzten Startplatz auf Rang 7 kämpfte.

Der Asturier gibt sich in Monza rauflustig und sagt im Fahrerlager des Autodromo Nazionale: «Monza wird für uns nicht ganz einfach, aber ich freue mich schon jetzt auf die Grands Prix, die danach folgen. Von Singapur an werden wir sehr viel Spass haben.»

«Wir haben so zugelegt, dass wir es nun schaffen müssen, nicht nur mit beiden Autos im Abschlusstraining unter die schnellsten Zehn zu fahren, sondern auch mit beiden Rennern in die Punkte zu fahren. Singapur, Suzuka, Austin und auch Abu Dhabi sollten für uns sehr gut sein. Im Idealfall sollten wir es bis dicht hinter die Autos von Red Bull Racing schaffen.»

Wenn wir davon ausgehen, dass es Rennen geben wird, in welchen Red Bull Racing vor Ferrari liegt, dann müsste im Umkehrschluss bei jenen Rennen McLaren-Honda Ferrari auf die Nerven gehen können. Was gerade für Fernando Alonso als früheren Ferrari-Fahrer einen gewissen Reiz hätte.

Der Weltmeister über die Erfolgsaussichten von McLaren-Honda hier in Italien: «Hier sehe ich uns nicht in den ersten Zehn, und wenn wir es in die Punkte schaffen, dann dürfen wir uns wirklich glücklich schätzen. Denn hier geht es nur im rohe Motorleistung, in den sechs Kurven, die wir hier haben, können wir kaum Zeit gutmachen.»

Dann aber tauchten beide McLaren-Honda am Freitagnachmittag in den Top-Ten auf. Hat Alonso tiefgestapelt? Nein, denn Fernando hat schon ein paar Mal gesagt: «Am Freitag sehen wir oft gut aus, aber dann legen die Fahrer mit Mercedes-Motoren am Samstag nach und wir fallen zurück.»

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