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Fernando Alonso (McLaren): 30 Plätze zurück, ja und?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Wegen des Einbaus eines neuen Honda-Motors wird Fernando Alonso in Sepang wohl aus der letzten Startreihe zum Malaysia-GP losfahren müssen. Der McLaren-Star zuckt die Achseln: «30 Plätze zurück, ja und?»

Superstar Fernando Alonso ist zu lange in diesem Geschäft, um sich von einer Strafversetzung bangemachen zu lassen. Hier in Malaysia hat Honda beschlossen: Fernando erhält den neuen, verbesserten 1,6-Liter-V6-Turbomotor, das verbannt den spanischen Weltmeister von 2005 und 2006 in aller Wahrscheinlichkeit in die letzte Startreihe. Fernando Alonso zuckt mit den Achseln: «30 Plätze zurück, ja und? In einem Grand Prix kann immer Verrücktes passieren. In Belgien war ich nach vier Runden Fünfter, damit hätte auch keiner gerechnet, als ich mich auf dem letzten Platz zum Rennen aufstellte.» Alonso wurde in Spa-Francorchamps schliesslich Siebter.

Alonso weiter: «Ich wusste seit einer ganzen Weile, dass weitere Strafen auf mich zu kommen. Wir wollten natürlich verhindern, dass ich beim Heimrennen von Honda zurückrücken muss. Von daher ist das Vorgehen jetzt normal. Wir haben mit dem Crash in Australien einen Motor verloren. Dann gab es weitere Schwierigkeiten. Wenn schon Strafen, dann am liebsten in Belgien oder hier in Sepang. In Spa-Francorchamps, weil du dort überholen kannst. Malaysia, weil hier das Wetter oft Kapriolen macht.»

«Ich gehe hier ins Wochenende mit dem festen Plan, dass wir Punkte holen. Auch wenn ich dazu aus der letzten Reihe losfahren muss. Wir sind stark genug, dass wir in allen restlichen Rennen mit beiden Autos in die Punkte fahren können.»

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