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Formel E: Wo bleibt der Hersteller aus den USA?

Von Andreas Reiners
Alejandro Agag

Alejandro Agag

Die Formel E zieht viele Hersteller an, alleine aus Deutschland sind ab Saison 6 Audi, BMW, Mercedes und Porsche am Start. Auf einen Hersteller aus den USA wartet die Elektroserie aber noch vergeblich.

Alejandro Agag gibt zu, dass er die Lücke gerne schließen würde. «Bisher fehlt uns noch ein großer Hersteller aus den USA, deshalb arbeiten wir daran, einen anzulocken. Wir haben trotzdem große Hoffnungen, dass eine amerikanische Marke ihren Weg in die Formel E findet. Einige Hersteller zeigen Interesse, und wir führen einen offenen Dialog», schrieb Formel-E-Boss Agag in seiner Kolumne bei motorsport.com.

«Bisher hat sich noch keiner für den Schritt entschlossen. Wir warten weiter», so Agag, der glaubt, «dass die amerikanische Kultur bereit für elektrischen Motorsport ist.»

So ganz stimmt das offenbar nicht, denn wie «e-racing365» berichtet, spielt man bei Ford immer noch mit dem Gedanken, in die Formel E einzusteigen. Angeblich will der Konzern elf Milliarden in die Elektromobilität investieren, mögliche Aktivitäten im Motorsport eingeschlossen.

Auf dem Tisch liegen offenbar die Formel E und auch die Rallycross-WM, die ab 2020 mit Elektroautos ausgetragen wird. «Wir befinden uns in Gesprächen, um die Rahmenbedingungen zu schaffen», sagte Mark Rushbrook, Motorsportchef bei Ford Performance.

Ford würde in der Formel E Dragon Racing übernehmen. Ein Einstieg wäre vor Saison 6 (2019/20) aber nicht realistisch.

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