Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Gast Adrien Tambay siegt in Spa

Von Annette Laqua
Sieger Adrien Tambay

Sieger Adrien Tambay

Auf einer halb trockenen und halb nassen Strecke in Spa-Francorchamps verwies der Manor-Pilot Alexander Rossi und Miki Monras auf die Plätze zwei und drei.

Tambay entschied sich, auch bei einsetzendem Regen weiter auf Slicks zu fahren und musste sich am Schluss des Rennens gegen einen mit Regenreifen aufholenden Alexander Rossi behaupten. Mit dem zweiten Platz des US-Amerikaners sicherte er seinem Team ART Grand Prix den Titel des besten Teams.

Nach dem ersten Rennen gab es einige Strafen, die dafür sorgten, dass Simon Trummer von der Pole Position ins Rennen ging. Der Schweizer machte einen guten Start, doch schon nach einer Runde wurde er von mechanischen Problemen eingebremst. Dean Smith war Zweiter hinter Pedro Nunes, der wenig später mit Robert Wickens kollidierte. Der Kanadier fiel auf Rang 25 zurück. Esteban Gutiérrez hatte schon nach kurzer Zeit einen Sprung von Startplatz 16 auf Rang neun geschafft.

Nach dem heftigen Regen einen Tag zuvor hatten die Piloten auch im zweiten Lauf keine trockene Piste. In Runde vier begann es zu regnen. Als Erster kam Wickens an die Box, um sich Regenreifen zu holen. Es folgten die anderen Fahrer, einzig Adrien Tambay blieb auf seinen Slicks. Pech hatte Gutiérrez, der sich beim Boxenstopp hinter seinem Teamkollegen Alexander Rossi anstellen musste.

Leader Tambay hatte, nachdem alle Wechsel erfolgt waren, einen grossßen Vorsprung, der aber schnell schmolz, weil Rossi und Miki Monras mit den Regenreifen schneller fahren konnten. In der Schlussphase überholte Rossi Monras und machte Druck auf den Führenden. Aber Tambay blieb cool und wurde schließlich als Sieger abgewinkt. Hinter Tambay und Rossi kreuzte Monras die Ziellinie, gefolgt von Dean Smith, Adrian Quaife-Hobbs, Nico Müller, Esteban Gutiérrez und Tobias Hegewald.

Gutiérrez fährt nun mit einem Vorsprung von 18 Zählern zum Finale nach Monza.

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