Valentino Rossi sucht das Glück

Stephan Katt wieder da: «Erfolg kommt durch Erfolg»

Von Rudi Hagen
Vorwärts geht's für Stephan Katt (hier in Vries vor Jens Benneker und Mika Meijer)

Vorwärts geht's für Stephan Katt (hier in Vries vor Jens Benneker und Mika Meijer)

Stephan Katt holte sich in Vries zum Auftakt der diesjährigen Grasbahnsaison Platz 2 hinter dem überragenden Niederländer Romano Hummel. Der «Catman» hat eine lange Leidenszeit hinter sich.

Schon vor dem ersten Rennen zur offenen niederländischen Meisterschaft (Dutch Open) in Vries strahlte Stephan Katt Zuversicht aus. «Ich fühle mich wieder gut», sagte der Schleswig-Holsteiner zu SPEEDWEEK.com, «seit Anfang Februar ist mein Arm wieder aus dem Gips, aber ich musste danach noch eine Plastikschiene tragen. Als die ab war, habe ich dann in drei Wochen mit viel Training meine Fitness wieder aufgebaut.»

Zur Erinnerung: Nach einer beispiellosen Pechserie in der Saison 2018 musste Stephan Katt am Ende des Jahres unter das Messer. In Kiel ließ er sich das Kahnbein der rechten Hand operieren, welches er sich schon Mitte des Jahres beim EM-Finale in Frankreich gebrochen, danach die Saison aber mit dieser Verletzung zu Ende gebracht hatte.

Das Rennen in Vries nutzte Katt nach eigenen Angaben als «gute Trainingsmöglichkeit». Er peilt in den kommenden Monaten unter anderem auch die Qualifikation zur WM 2020 an.

Auf der hochstaubigen Grasbahn in Vries konnte sich Katt in den vier Vorläufen mit zwei Laufsiegen und zwei zweiten Plätzen direkt für das Finale qualifizieren. Hier raste er hinter dem überragenden Niederländer Romano Hummel, gleichfalls Rekonvaleszent nach einer üblen Verletzung wie Katt, auf Platz 2.

«Ich in super zufrieden», strahlte Katt nach der Siegerehrung, «meine Mechaniker haben heute den ganzen Tag schon gute Stimmung gemacht, wir haben einen neuen Motor, der sehr gut funktioniert, all das ist auch für mein Selbstbewusstsein gut. Und: Erfolg kommt durch Erfolg. Ich hoffe, dass es jetzt so weiter geht.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 23:35, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 25.12., 00:30, Sport1
    Triebwerk - Das Automagazin
  • Mi. 25.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 25.12., 02:30, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 25.12., 03:50, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 25.12., 04:20, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 25.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mi. 25.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 25.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mi. 25.12., 06:55, Motorvision TV
    Classic
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2412054514 | 15