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Lydia Neuendorf: «Nach Berghaupten ist Schluss»

Von Rudi Hagen
Lydia Neuendorf fährt in Berghaupten mit Achim San Millan

Lydia Neuendorf fährt in Berghaupten mit Achim San Millan

Und wieder eine weniger: Beifahrerin Lydia Neuendorf will mit dem Seitenwagensport aufhören. Nach dem Rennen in Berghaupten soll Schluss sein. Sie fährt dort im Beiwagen ihres Freundes Achim San Millan.

«Die Luft ist irgendwie raus», erklärt Lydia Neuendorf ihren Entschluss SPEEDWEEK.com gegenüber, »ich bin jetzt seit zehn Jahren dabei und ich habe privat auch noch andere Interessen als den Gespannsport». Die 32-jährige gebürtige Osnabrückerin sieht Sport und Beruf zukünftig nicht mehr miteinander vereinbar.

Am Wochenende in Berghaupten soll das letzte Rennen für Lydia Neuendorf sein. Sie fährt wie zuletzt im Boot ihres Freundes und Lebenspartners Achim San Millan (31) aus Gengenbach. Auch Matthias Motk macht nach dem Wochenende Schluss mit dem Sport. Er fährt mit Sonja End. Beide Teams starten für den MSC Berghaupten.

Weiter am Start in der internationalen Lizenzklasse sind Markus Venus/Markus Heiß, Josh Goodwin/Liam Brown (GB), die frischgebackenen Europameister William Matthijssen/Sandra Mollema (NL), Karl Keil/David Kersten, Oliver Wehrle/Roman Löffler, Markus Brandhofer/Tim Scheunemann und Marco Hundsrucker plus Ersatz für die verletzte Stammbeifahrerin Corina Günthör.

Lydia Neuendorf saß schon bei einigen Piloten im Beiwagen. So bei Hans-Peter Wipper, Bernhard Schön, Imanuel Schramm, Martin Brandl, Manuel Meier und eben Achim San Millan. Stürze hat sie auch einige hinter sich. Mit Wipper 2009 in Berghaupten, mit Schramm 2011 in Nordwoolde (Schulterbruch) und 2013 mit Brandl 2013 in Herxheim, wo sie sich das Sprunggelenk und das Wadenbein brach.

«Ja, Verletzungspech war auch dabei», sagt Lydia Neuendorf im Rückblick, «aber das Positive, was ich im Bahnsport erlebt habe, überwiegt für mich.»

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