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Gute Besserung Jordy Prins

Von Esther Babel
Die etwas andere Grusskarte

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Am Wochenende gab es erste positive Nachrichten aus der Klinik in Dresden über den Gesundheitszustand des verletzten Niederländers.

Am 24.April war Jordy Prins bei einem Unfall in der Aufwärmrunde zum 125er-Rennen schwer verletzt worden. Die Ärzte sprachen von schwersten Kopfverletzungen und versetzten den 15-Jährigen in ein künstliches Koma.

Erste Versuche, ihn vergangene Woche aus dem Koma wieder aufzuwecken, waren gescheitert. Doch zwei hinzugezogene Gehirn-Spezialisten konnten die Eltern, die in einem Hotel, nur 200 Meter von der Klinik in Dresden entfernt, untergebracht sind, beruhigen. Einige Tage mehr oder weniger im künstlichen Koma wären nicht allzu tragisch, Ruhe sei immer noch die beste Medizin.

Bereits am vergangenen Samstagmorgen sickerten bei der IDM-Veranstaltung in der Motorsportarena Oschersleben erste gute Nachrichten durch. Am Nachmittag folgte dann die offizielle Bestätigung. Prins sei aus dem Koma erwacht, habe spontan die Augen geöffnet und habe die Finger bewegt. Mehr wollten die Ärzte dann aber nicht verraten.

Die 125er-Kollegen hatten sich für Jordy Prins etwas Besonderes einfallen lassen, um ihre Genesungswünsche zu übermitteln. Auf einem Gruppenfoto in Postergrösse hatten fast alle Teilnehmer unterschrieben. In den nächsten Tagen erreicht die spezielle Post die Klinik in Dresden. «Die Anteilnahme ist wirklich sehr gross», schilderte ein niederländischer Journalist, der ständig in Kontakt mit Prins’ Eltern steht. «Im Internet und direkt in Dresden kommen unheimlich viele Genesungswünsche an.»
 

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