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IDM-Trio mit Supermoto und Fahrrad nach Spanien

Von Esther Babel
Auf der Strecke und bei der Jagd nach Sponsoren sind Toni Finsterbusch, Julian Puffe und Max Enderlein Konkurrenten. Doch die Chemie stimmte trotzdem und gemeinsam geht’s über Silvester nach Spanien.

Eine illustre Fahrgemeinschaft hat sich nach den Feiertagen zusammengetan und sich auf den Weg in den Süden Europas gemacht. Max Enderlein, Deutscher Meister der IDM Supersport 600 und die beiden Superbike-Piloten Julian Puffe und Toni Finsterbusch wollen sich über den Jahreswechsel mit ein wenig 600er fahren, Supermoto-Training und diversen Radtouren vergnügen.

Während sich Enderlein und Puffe mit dem vollgeladenen Transporter auf den Weg von Sachsen und Thüringen die etwa 2.400 Kilometer in Richtung Cartagena gemacht haben, war Finsterbusch per Flugzeug angereist. Zurück geht es dann aber auch für ihn mit dem Transporter. Darin sind Puffe aus Schleiz und Finsterbusch aus Leipzig schon erprobt, denn in der Regel bilden sie bei den Reisen zu den IDM-Superbike-Läufen eine Fahrgemeinschaft. Den Rückweg darf dann Enderlein mit dem Flugzeug machen. Und Puffe? «Der hat Pech», so Finsterbuschs schmerzlose Analyse. «Er fährt beide Strecken. Einen muss es ja treffen.»

Die Drei haben sich ein Appartement gemietet, vom dem sie bis zu den verschiedenen Strecken, egal ob 600er- oder Supermoto-Fahren angesagt ist, maximal 100 Kilometer fahren müssen. Auch für Ausflüge mit dem Rennrad ist die Gegend bestens geeignet. Silvester wird in Cartagena gefeiert, am ersten Januar-Wochenende geht es dann wieder nach Hause, denn ab dem 7.Januar ruft bei Finsterbusch und Puffe wieder die Arbeit oder das Studium wie bei Enderlein.

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