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IDM in Schleiz – die Unterschrift fehlt noch

Von Esther Babel
Was geht in Schleiz?

Was geht in Schleiz?

Mitte Juli soll die IDM laut Promoter auf dem Schleizer Dreieck Station machen. Was noch fehlt, ist der vom AMC unterschriebene Veranstalter-Vertrag.

Anfang Januar verschickte der IDM-Promoter MotorEvents den schon sehnsüchtig erwarteten Terminkalender für die IDM 2014. Freudig wurde auch verkündet, man habe mit dem AMC Schleizer Dreieck einen Verein gefunden, der vom 18. bis 20. Juli das Traditionsrennen auf der Strecke in Thüringen austragen wird.

Laut IDM-Promoter fehlte für acht der neun Rennen nur noch die Genehmigung durch den DMSB, unter anderem für Schleiz, was allerdings kein grösseres Problem darstellen sollte. In der in Schleiz erscheinenden Tageszeitung OTZ meldete sich nun AMC-Vorstandsmitglied Manuel Metzner zu Wort. Denn es gibt zwischen dem AMC und dem IDM-Promoter noch gar keinen Vertrag.

«Allerdings stehen die Verhandlungen noch ganz am Anfang. Man muss nun sehen, wie sich hier die Vorstellungen des Promoters und des Vereins verbinden», erklärt Wetzel in der OTZ. «Alle Bestätigungen für die IDM in Schleiz, die man in den letzten Tagen aus verschiedenen Motorsportfachmedien entnehmen konnte, sind frei erfunden.»

Der AMC und die Betreibergesellschaft am Schleizer Dreieck hatten sich für das Jahr 2014 auf zwei Veranstaltungen geeinigt. Der Seitenwagen-WM-Lauf wird es nicht mehr werden, denn den hatte der AMC schon aus dem Programm gestrichen und der WM-Kalender steht schon seit längerem fest. Abgesichert ist wohl der Classic Grand Prix. Die IDM steht als nächster Event auf der Liste. Aber eben noch ohne Unterschrift.

«Wie immer bei solchen Dingen», erklärt Bert Poensgen, einer der MotorEvents-Geschäftsführer, «müssen die Verträge mit allen Veranstaltern noch abgeschlossen werden. Der AMC hat uns mitgeteilt, dass er in der Lage und auch willens ist, einen IDM-Lauf durchzuführen. Darauf hin hat er von uns ein Vertragsangebot erhalten, das jetzt weiter verhandelt werden muss. Unserer Meinung nach wird es höchstwahrscheinlich sein, dass wir uns auch einigen werden. Höchstwahrscheinlich bedeutet nicht 100 Prozent, aber eben höchstwahrscheinlich.»

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