Valentino Rossi sucht das Glück

Luca Grünwald mit Kiefer-BMW zurück an der Spitze

Von Esther Babel
Luca Grünwald brachte sich beim IDM-Meeting auf dem TT Circuit mit einem sechsten und einem zweiten Platz in der Superbike-Meisterschaft wieder in Schlagdistanz. Mit 91 Punkten ist er wieder auf Rang 4 gerückt.

Der aktuelle IDM Supersport-Champion Luca Gründwald gehörte am vergangenen Wochenende bei der vierten Station der IDM im niederländischen Assen zu den konstantesten Fahrern des
hochkarätigen IDM Superbike-Starterfeldes. Von Startplatz 6 nach den Qualifyings kam der BMW-Pilot des Kiefer Racing Teams im ersten Rennen auch auf dieser Position ins Ziel und liess sich damit elf Punkte in der Gesamtwertung gutschreiben. Im zweiten Lauf nutzte Grünwald den Vorteil aus der ersten Reihe starten zu können optimal und durfte sich am Ende über sein drittes Saisonpodium freuen.

«Nachdem ich mit dem ersten Rennen weniger zufrieden war», schildert Grünwald anschließend, «ist das Wochenende noch sehr erfreulich zu Ende gegangen. Ich freue mich riesig über den zweiten Platz am Sonntagnachmittag. Im ersten Lauf hat mich vielleicht der Abbruch ein wenig gestört. Beim ersten Start bin ich gar nicht gut weggekommen, während der Re-Start etwas besser gelang. Aber danach bin ich ein paar Runden hinter einem anderen Fahrer festgehangen und bin nicht so richtig in Schwung gekommen. Es hat einfach zu lange gedauert, bis ich meinen Speed gefunden haben und zur Gruppe vor mir aufschließen konnte. Zum Schluss hat auch der Reifen stark nachgelassen, weil wir uns für die weichere Mischung entschieden haben. Dieses Rennen ist also gar nicht meinen Erwartungen entsprechend verlaufen. Aber zumindest haben wir wichtige Punkte mitgenommen.»

«Nach einem super Start habe ich noch in der ersten Runde die Führung übernommen», beschreibt er das zweite Rennen. «Es hat alles gepasst und ich habe mich super wohl mit dem Bike gefühlt. Meine Pace war gut, sodass ich mich eine Weile an der Spitze behaupten konnte, bis mich Mikhalchik ein- und schliesslich überholt hat. Seinen Speed habe ich leider nicht mitgehen können. Daher habe ich mich darauf konzentriert, den Abstand nach hinten zu kontrollieren. Das ist mir auch gut gelungen. Bis ins Ziel war es ein einsames Rennen für mich, aber wichtig war, dass ich diesen starken zweiten Platz sicher nach Hause gebracht habe. Dieses Podium ist eine große Erleichterung und hat unsere wieder in eine viel aussichtsreichere Position in der Punktetabelle gebracht. Ich freue mich daher schon auf die letzten zwei Veranstaltungen.»

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