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Jan Mohr will seinen Aufwärtstrend 2022 fortsetzen

Von Esther Babel
Jan Mohr

Jan Mohr

Der Österreicher aus dem Team EGS-alpha-Van Zon-BMW kam erst spät in der IDM Superbike-Saison so richtig in Schwung. Flotte Zeiten nimmt er von Hockenheim mit in die IDM-Winterpause.

Jan Mohr hatte einen guten Start ins erste Rennen im Rahmen des IDM-Finales aus seiner mit Platz 5 besten Startposition des Jahres. Doch war er beim Massen-Crash infolge einer Ölspur noch heil davongekommen, erwischte es in nach dem Re-Start im zweiten Teil des Rennens. «Das finale Wochenende auf dem Hockenheimring lief für mich erst fantastisch», so Mohr. «Wir waren ab dem ersten Training super mit dabei. Mein fünfter Startplatz im Qualifying war wirklich ein Highlight. Es lief supergut und das ganze Team hat einen echten Top-Job gemacht. Ich hatte einen super Start ins erste Rennen und hatte gerade auf den fünften Platz aufgeschlossen. Dann wurde das Rennen leider abgebrochen. Nach dem Re-Start ist mir dann während des Überholmanövers auf Position 5 das Vorderrad eingeklappt. Das hat mich natürliche sehr geärgert, denn es wäre mein bisher bestes Ergebnis in diesem Jahr gewesen.» Keiner der vier Fahrer des Teams um den Belgier Werner Daemen konnte somit das erste Rennen beenden.

«Das zweite Rennen war von den Bedingungen her schwierig für mich, da es zu Beginn ein bisschen geregnet hat», verrät er dann noch. «Aber ich hatte einen super Start und eine super erste Runde und konnte viele Positionen aufholen. Dann ist mir leider der Gang rausgesprungen und ich habe ein paar Plätze verloren. Am Ende bin ich Achter geworden.»

«Insgesamt gesehen war die Saison ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte», meint der Österreicher abschließend. «Es gab immer mal wieder Probleme und ich musste mich an das Bike gewöhnen. In den letzten zwei bis drei Rennen konnte ich mich aber steigern. Ich hoffe, dass ich diesen Trend im nächsten Jahr weiter fortsetzen kann. Mit der Arbeit des gesamten Teams bin ich sehr zufrieden. Alles lief immer sehr professionell und trotzdem so entspannt ab. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt.»

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