Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Ilya Mikhalchik: Spanische Meisterschaft statt IDM

Von Esther Babel
Ilya Mikhalchik in Spanien

Ilya Mikhalchik in Spanien

Vier Jahre IDM Superbike und drei Titel-Gewinne sind genug. Der Ukrainer bleibt der Marke BMW treu, wechselt aber Team und Meisterschaft. Mit dem easyRace Team geht es in den sonnigen Süden.

Das Hauptaugenmerk des Ukrainers dürfte in der kommenden Saison der Kampf um den Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft sein, welchen er für seine Hausmarke BMW und deren Team, geleitet von Werner Daemen, herausfahren will. Doch auch Sprint-Rennen stehen auf seiner Menü-Karte. Wieder mit BMW, aber dieses Mal in Spanien, statt bei der IDM. Vier Jahre war er dort zuhause und hatte drei Titel geholt. Nur einmal, im Jahr 2020, musste er sich gegenüber Jonas Folger, der alle achte Rennen in Folge gewinnen konnte, geschlagen geben. 2021 war der Ukrainer dann wieder die Nummer 1.

Während sein EWC-Teamkollege Markus Reiterberger den vierten IDM-Titel anpeilt, wird sich Mikhalchik einer neuen Herausforderung bei der Spanischen Superbike-Meisterschaft stellen. «Mit Ilya hoffen wir», erklärt easyRace Team-Manager Eduardo Salvador, «vom ersten Rennen an wettbewerbsfähig zu sein, und mit Ivo Lopes als Teamkollege, denke ich, dass ein Wettbewerbsgedanke herrscht, die ihnen helfen wird, als Fahrer zu wachsen und uns, in diesem Jahr viel Freude zu haben. Zweifellos ist es für uns ein Luxus, zwei offizielle BMW-Fahrer in unserem Team zu haben.»

«Nun, ich bin wirklich froh, in die spanische Mannschaft einzusteigen», versichert Mikalchik. «Ich kenne das Team und Ivo schon vom letzten Jahr, er war Meister, und das gibt mir eine gute Motivation, dass ich einen wirklich starken Teamkollegen haben werde, das ist sehr wichtig. Ich kenne fast alle Strecken des Kalenders, ich mag Spanien und alle Leute dort sehr, also freue ich mich darauf, die Saison zu beginnen und das Rennen mit starken Jungs auf einem guten Motorrad und mit einem starken Team zu genießen. Ein großes Dankeschön an alle, die mir die Möglichkeit geben, dies zu tun, ich bin wirklich glücklich und wir werden das Rennen und den Kampf genießen.»

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