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Sandro Wagner zu Oschersleben: Schwieriges Pflaster

Von Sarah Göpfert
Sandro Wagner vom Team MotoLife macht kein Geheimnis daraus, dass die Rennstrecke in der Magdeburger Börde nicht zu seinen Favoriten zählt. Er biss die Zähne zusammen und sammelte in beiden IDM-SBK-Rennen Punkte.

«Es war kein leichtes Wochenende für uns», resümierte Sandro Wagner vom Team MotoLife nach dem zweiten Saisonlauf der IDM Superbike in Oschersleben. «Die Strecke liegt mir nicht besonders gut und ich hatte Probleme, ein Gefühl für das Motorrad aufzubauen. Dadurch konnte ich nicht so locker fahren wie sonst.»

Im Qualifying stellte Wagner seine BMW M 1000 RR auf Startposition 15, auf die Pole-Zeit von Florian Alt fehlten dem 20-Jährigen 2,4 sec. «Im Zeittraining fand ich mich etwas besser zurecht und konnte ordentliche Rundenzeiten fahren. Das stimmte mich für den Rennsonntag zuversichtlich.»

Der Start ins erste Rennen verlief für den Vize-Meister des Pro Superstock-Cups 2021 vielversprechend, Mitte des Rennens hatte er sich bis auf Position 11 vorgearbeitet. «Ich hatte einen guten Start und konnte zu Beginn das Tempo der Fahrer vor mir mitgehen», bestätigte Wagner. «Aber im Rennverlauf ist es mir zunehmend schwergefallen, diese Zeiten konstant zu fahren, wodruch ich wieder einige Plätze verloren habe.» Das Rennen beendete der Schwabe auf Rang 14 und holte damit zwei Wertungspunkte.

«Im zweiten Rennen habe ich keinen guten Start erwischt und bin danach Stück für Stück zurückgefallen», erklärte Wagner, der im zweiten IDM-SBK-Lauf mit 47,442 sec Rückstand auf Sieger Markus Reiterberger als 15. ins Ziel kam.

Mit 18 Punkten liegt Wagner nach vier Rennen auf dem 13. Gesamtplatz und ist damit hinter den WM-erfahrenen Piloten Hikari Okubo und Rob Hartog der drittbeste Klassenneuling. «Wir können mehr als wir an diesem Wochenende gezeigt haben und werden versuchen, in Most an die guten Ergebnisse vom Lausitzring anzuknüpfen», blickte Wagner auf die nächste Saisonstation in vier Wochen.

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