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Smrz unterzeichnet Yamaha-Vertrag

Von Esther Babel
Smrz kann sich noch nicht entspannen

Smrz kann sich noch nicht entspannen

Nach dem KTM-Ausstieg findet Smrz einen neuen Job in der IDM Superbike. Diie Absage beim niederländischen Team RAC bringt Ärger mit sich.

Bis zur Saisonmitte gehört KTM-Pilot Matej Smrz vom Team Inghart zu einem der Titelanwärter der IDM Superbike. Doch am Ende kegelte er sich selbst aus dem Kampf um die Meisterschaftskrone. Vier Siege hat der Tscheche in seiner Erfolgsbilanz stehen. Doch gelegentliche Stürze verhinderten 2011 ein besseres Endresultat als Rang 5.
Im Team Inghart-KTM hatte Smrz, dessen Bruder Jakub in der Superbike-WM unterwegs ist, einen Einjahresvertrag für die Saison 2011. Eine Option für eine weitere Zusammenarbeit war vorhanden und wäre vom Team Inghart auch eingelöst worden. Nach dem IDM-Ausstieg von Hersteller KTM wird da nichts draus.
Der 26-Jährige hatte sich während der IDM-Saison fleissig nach einem Arbeitsplatz in der Superbike-WM umgeschaut. «Die WM war und ist mein Hauptziel», hält er fest. «Das habe ich schon klar gemacht, als ich Ende 2009 das erste Mal für das Team Inghart gefahren bin. Wenn du in der IDM vorne fährst, wirst du irgendwann nicht mehr schneller. In der WM gibt es fahrerisch Anreize von anderen Piloten, die mich schneller machen.» Doch die WM-Pläne haben sich erledigt. Ein passender Teamplatz wurde nicht gefunden oder die zu zahlende Mitgift überstieg alle Möglichkeiten.

In der vergangenen Woche unterzeichnete Srmz einen Vertrag im Team Yamaha Motor Deutschland von Michael Galinski. Dafür musste der Tscheche allerdings den ihm vorliegenden Vertrag vom niederländischen BMW-Team RAC ablehnen. «Wir haben eine Vereinbarung», erklärt RAC-Teammanager Evert Slager. «Smrz kann doch nicht einfach bei zwei Teams zusagen.» Der Ärger ist vorprogrammiert.

Alle Hintergründe über Smrz’ neuem Vertrag und über die Pläne des Teams RAC lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins SPEEDWEEK, seit Dienstag, den 8. November, am Kiosk erhältlich.

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