SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Ein IDM-Punkt mehr reicht Toni Finsterbusch (BMW)

Von Esther Babel
Toni Finsterbusch lässt den Rauch rein

Toni Finsterbusch lässt den Rauch rein

Mit 165 Punkten sicherte sich der BMW-Pilot vom Team GERT56 den dritten Rang in der Endabrechnung 2024. Sein Teamkollege Patrick Hobelsberger kommt zwar vor ihm ins Ziel, hat aber nur 164 Zähler.

Toni Finsterbusch reichten beim IDM-Finale ein siebter und ein achter Rang, um seine Position in der Meisterschaft zu verteidigen. Er beendete das Jahr als Dritter der Gesamtwertung. Im direkten Kampf ging es dabei ausgerechnet gegen seinen Teamkollegen Patrick Hobelsberger, der zwar mit einem fünften und einem dritten Platz alles daransetze, den Mann aus Krostitz noch zu überflügeln. Doch am Ende gelang dies um einen einzigen Punkt nicht.

«Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll», erklärt Finsterbusch nach Hockenheim-Ausflug. «Letztendlich bin ich super-happy, dass es mit Platz 3 in der Gesamtwertung geklappt hat. Dabei war ich speziell vorm zweiten Rennen relativ nervös. Das hat man dem Rennverlauf glaube auch angemerkt. Ich bin am Sonntag einfach nicht richtig in Tritt gekommen. Dazu hatten wir im Qualifying noch ein kleines Problem, sodass es nur Startplatz 8geworden ist und das hat das Ganze nicht einfacher gemacht.»

«Ich hatte beide Male einen guten Start und eine gute erste Runde», so Finsterbusch. «Ich konnte mich gut nach vorne schieben. Im ersten Lauf bin ich Pax Hobelsberger nachgefahren und hatte ihn immer in Sichtweite. Der zweite Lauf war echt chaotisch, da sind alle kreuz und quer gestochen, das hat meinen Rhythmus sicher nicht verbessert. Ich habe auch noch einen Fehler eingebaut und war ziemlich weit hinten. Ich konnte mich wieder vorarbeiten und der achte Platz hat dann am Ende gereicht.»

«Es hat mich mega gefreut, dass ich dem Team endlich mal etwas zurückgeben konnte, was jahrelang nicht so funktioniert hat», freute er sich im Anschluss. «Pax und ich haben das ganze Jahr sehr gekämpft und dass es am Ende so eng ausgegangen ist, ist für ihn natürlich ärgerlich. Aber letztes Jahr war ich hintendran. Ich bin dieses Jahr konstant durchgefahren und hatte keinen Totalausfall drin und bin nur ab und an mal durch die Wiese gefahren. Ein großer Dank geht an das gesamte Team und speziell meine Crew, ohne sie alle wäre das nicht möglich gewesen. Ronny und Filip haben ein perfektes Motorrad hingestellt und ich musste mich nur noch obendrauf setzen und Gas geben.»

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