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Der rasende Buchhalter – Maximilian Kofler in Le Mans

Von Esther Babel
Maximilian Kofler

Maximilian Kofler

Seinen ersten IDM-Auftritt 2025 hat der Yamaha-Pilot aus Österreich erst im Mai, wo er sich mit seinem Bruder und IDM Supersport-Meister Andreas Kofler ein Team teilt. Jetzt kommt erst die EWC-Premiere.

Geboren: 18/08/2000, Land: Österreic, Team: Pitlane Endurance, Motorrad: Yamaha YZF - R1, Kategorie: Superstock. So beginnt bei der Vorstellungsrunde der Langstrecken-Weltmeisterschaft das Date mit Maximilian Kofler. Der in der IDM Superbike 2025 im eigenen Team Yamalube Kofler und in Le Mans erstmal bei einem EWC-Lauf dabei ist.

Maximilian Kofner ist neben Samuel Biron und Kenny Koskinen einer der drei Rookies, die in der EWC-Saison 2025 für Pitlane Endurance an den Start gehen, nachdem er in der Vergangenheit bereits in der Moto3 und World Supersport gefahren ist. «Ich habe vor sehr langer Zeit angefangen», erklärt Kofler, «als ich sieben oder acht Jahre alt war, im Super-Moto-Rennsport, dann bin ich 2017 auf den Straßenrennsport umgestiegen und habe mehrere Meisterschaften wie die Italienische Moto3 und die Junioren-Weltmeisterschaft Moto3 bestritten. Dann fuhr ich zwei Jahre in der Moto3-Weltmeisterschaft, anschließend zwei Jahre World Supersport. Von dort ging ich zu Yamaha in die IDM und jetzt fahre ich im zweiten Jahr in der IDM und ich fahre auch zum ersten Mal mit einer Yamaha in der EWC.»

«Ich wollte schon immer ein 24-Stunden-Rennen fahren, um ehrlich zu sein», so seine Erklärung. «Ich wollte schon immer wissen, wie es ist, ein 24-Stunden-Rennen zu fahren, denn es ist ein ganz anderes Gefühl als bei normalen Rennen. Nicht viele Leute machen das, und deshalb möchte ich es machen.» Und was macht Maximilian Kofler, wenn er nicht gerade in Sachen Motorsport unterwegs ist? «Ich arbeite im Restaurant meiner Eltern und mache die Buchhaltung und ein bisschen in einer Aufkleberfirma für Rennräder und Autos. Es ist ein typisch österreichisches Restaurant mit gutem österreichischem Essen.»

«Der Plan ist», mit Blick auf die Langstrecken-WM, «die drei europäischen Rennen in der EWC zu fahren. Das Team ist wirklich nett, wir hatten erst drei Testtage, aber bis jetzt ist es wirklich nett und ich fahre gerne mit ihnen.»

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