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Daemen (BMW) hat Fragen zu den Concession-Parts

Von Esther Babel
Milan Merckelbagh ist neu im Meisterteam

Milan Merckelbagh ist neu im Meisterteam

BMW wurde bei der Verteilung der Konzessions-Teile wegen dauerhaftem Erfolg nicht berücksichtigt. Die Idee ist okay, doch bei der Ausführung bleiben beim Meistermacher doch noch einige Fragen.

Das Team Masteroil-alpha-Van Zon-BMW ist das erfolgreichste Team in der IDM Superbike mit neun Meistertitel, einer von Erwan Nigon und je vier von Markus Reiterberger und Ilya Mikhalchik. Nebenbei schnappt man sich noch einen bunten Strauß Titel in der Hersteller-Wertung. In diesem Jahr geht das Team aus Belgien mit Leandro Mercado, Hannes Soomer, Bálint Kovács und Milan Merckelbagh auf Titeljagd.

Seit diesem Jahr gibt es in der IDM Superbike die Zuteilung von Konzessionen durch den IDM-Promoter. Ziel ist es, die Serie sportlich ausgeglichener zu machen und den Hersteller aus Bayern, der mit zahlreichen Fahrern und Teams in der Meisterschaft vertreten ist, ein wenig von seiner Dominanz zu nehmen.

BMW und Ducati gingen bei den Konzessionsteilen leer aus, Honda wurde nur wenig bedacht, Yamaha bekam zwei von drei Optionen zugesprochen, Kawasaki gleich alle drei von drei Möglichkeiten. Für das BMW-Team eine weitere Challenge, denn man tritt nebenher noch mit einem neuen Motorrad an, bei dem das eine oder andere Teil erst auf den letzten Metern fertig oder geliefert wird.

«Ich bin nicht gegen die Idee der Concession-Parts», versichert Teamchef Werner Daemen. «Eine hohe Leistungsdichte ist für jede Meisterschaft gut. Allerdings frage ich ich mich, wie kriegt man die entsprechende Teile und wie verliert man sie wieder. Nochmal, ich bin nicht dagegen. Bei der WM gibt es diese Regel ja auch und diese sind entsprechen durchdacht. In der IDM weiß ich nicht genau, worauf das alles basiert.»

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