MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Sutter fährt IDM Superstock auf Kawasaki

Von Esther Babel
Daniel Sutter will auch mit 1000 ccm Erfolg

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Die Unterschrift unter dem Vertrag fehlt noch. Doch die Schweizer Daniel Sutter und Teamchef Roman Raschle bleiben auch 2013 ein Team. Der Klassenwechsel ist geplant.

«Wir haben uns soweit geeinigt, dass wir das 2013 zusammen machen», beschreibt der Schweizer Daniel Sutter den Stand der Verhandlungen  mit Roman Raschle und dem Team Schnock Kawasaki Shell Advance. Gefahren wird wie immer auf Kawasaki. Doch der Umstieg von der IDM Supersport in die neu ausgerufene IDM Superstock ist beschlossene Sache.

«Motormässig darf man in dieser neuen IDM-Klasse ja nichts machen», beschreibt Sutter die Lage. «Das ist natürlich preislich interessanter. Sobald Motortuning dazu kommt, wird es teuer. Bei den Reifen fahren wir ja wie in der IDM Superbike Slicks. Da ist kein Unterschied.» Ihren Rennen tragen die beiden Klassen IDM Superbike und IDM Superstock gemeinsam aus.

Beim ersten Roll-out, den das Team Schnock Kawasaki Shell Advance über den Jahreswechsel veranstaltete, Roman Stamm und die Brüder van Gunten waren dabei, fehlte Sutter. «Ich hatte noch kein Motorrad», gesteht er. «Das wurde am 11. Januar geliefert und wir haben schon ein wenig dran rumgeschraubt. Ich teste dann im März. Im Februar bin ich für meinen Arbeitgeber vier Wochen in Indien und betreue dort einen Kunden in Sachen Druckguss. Ich bin gespannt, ich war noch nie in Indien. Allerdings werde ich sechs Tage in der Woche arbeiten müssen. An meinem freien Tag werde ich mir dann ein wenig die Gegend anschauen.»

Ein weiteres Jahr in der IDM Supersport war für Sutter, der die IDM 2012 als Vizemeister hinter dem Finnen Tatu Lauslehto abgeschlossen hatte, wenig reizvoll. «Ich habe einfach keine Lust mehr auf Supersport», erklärt der Umsteiger. «Irgendwie ist in der Beziehung meine Energie weg. Ein bisschen hat sich das schon im letzten Jahr abgezeichnet. Jeder fragte mich, was mit mir los sei und dass ich ja eh Meister werden würde. Dass ich den Titel nicht holen konnte, hat mich natürlich genervt. Aber das ist vorbei.»

Nun läuft die Planung auf die neue Aufgabe. «Ich würde mich mal gerne irgendwo zu der IDM anmelden. Aber das geht wohl noch nicht», rätselt der Schweizer. «Ich möchte auch jetzt mal wissen, welche Kosten beim Nenngeld und bei der Einschreibung auf mich zukommen.» Auf der IDM-Seite steht zwar seit dem 24. Dezember das neue Reglement, zum Anmelde-Prozedere wurden noch keine Details veröffentlicht.

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