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IDM-Promoter hat noch viel Arbeit

Von Esther Babel
Lagoyannis feiert BMW-Titel

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Hersteller BMW hat sich bei seinem IDM-Engagement schon längst mit «Ja» entschieden. Unklar ist noch, wie die Konditionen unter dem neuen Promoter Motor Events aussehen.

«Wir harren der Dinge, die da kommen», beschrieb Kosta Lagoyannis vor dem Jahreswechsel die Gefühlswelt der Hersteller gegenüber dem neuen IDM-Promoter Motor Events. Lagoyannis vertritt als Marketing-Chef von BMW Motorrad Deutschland die Interessen des bayrischen Herstellers in der IDM. Ende Dezember tappten die Hersteller, die sich unter anderem in der IDM Superbike engagieren, noch im Dunkeln.

«Es hat viele Diskussionen um das Reglement gegeben», meint der BMW-Mann diplomatisch. Tatsache ist aber, dass es bei Motor Events Überlegungen gab, die Bearbeitung des Zylinderkopfs frei zu geben. Je nach  Aufwand keine ganz billige Tuning-Massnahme. Doch Motor Events zeigte sich gesprächsbereit und in dem am 24.Dezember veröffentlichten Reglement gab es zumindest in Sachen Zylinderkopf keine weitreichenden Veränderungen.

«Ich und meine Kollegen waren mit dem bisherigen Reglement auch zufrieden», betont Lagoyannis. «Wir hatten diese Diskussionen bereits vor zwei Jahren und fanden den Status Quo okay. Im letzten Jahr gab es verschiedenen Siegermotorräder.» Bei ihrem weiteren IDM-Engagement haben sich die Bayern schon vor längerem festgelegt. Unterstützt werden die IDM-Teams von Benny Wilbers, mit den Fahrern Lucy Glöckner und Stefan Nebel, und das Team um Werner Daemen, mit dem aktuellen Meister Erwan Nigon, Markus Reiterberger, Arie Vos und Sebastien Mackels.

Doch viele Fragen müssen in nächster Zeit geklärt werden. Während sich die Teams bereits positionieren und die ersten Testfahrten schon über die Bühne gegangen sind, wird im administrativen Bereich der Meisterschaft noch heftig gewerkelt.

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