SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Matej Smrz: Noch leicht lädiert

Von Esther Babel
Michael Galinski (li.) und Matej Smrz

Michael Galinski (li.) und Matej Smrz

Nach seinem Sturz beim WM-Lauf auf dem Nürburgring hatte Matej Smrz nur wenige Tage Zeit, um sich vor dem IDM-Start zu erholen.

IDM Superbike-Pilot Matej Smrz reiste erst am späten Freitagabend an den Sachsenring. Dem Tschechen dürfte der freie Freitag, der Sachsenring-IDM-Lauf musste ohne freies Training auskommen, ganz gut in den Kram gepasst haben. Denn bei seinem WM-Einsatz auf dem Nürburgring war er fünf Tage zuvor im zweiten Rennen böse abgeflogen.

«Er hat mir am Telefon gesagt, es gehe ihm gut», erklärte Smrz’ Teamchef Michael Galinski. «Aber das sagt er immer. Fakt ist, dass er sich bei dem Abflug am Nürburgring nichts gebrochen hat. Aber ob das IDM-Wochenende ohne Schmerzen und kleinere Problemchen abgeht, wage ich zu bezweifeln.»

Mit einer Wildcard und der privaten Yamaha von Galinski war Smrz am Nürburgring unterwegs gewesen. Drei Stürze musste der Tscheche allerdings wegstecken. «Das Moped lebt noch», bestätigt Galinski schmunzelnd. «Der Alutank ist total verbeult und ein Dashboard ist Schrott. Bei seinem letzten Sturz hat sich Matej dann den Knöchel, die Schulter und die Hand geprellt.»

Weitere WM-Einsätze hat das Yamaha-Team vorerst nicht geplant. «Das war’s erst Mal», meint auch Galinski. «Matej wollte das unbedingt mal machen und wir als Team auch. Klar ist, dass wir uns hier in der IDM nicht verstecken müssen. Natürlich fahren vorne in der WM die Werksteams und da muss man sich jetzt nicht einbilden, dass man da mal eben um die Ecke kommt und die einstampft.»

Auch wenn Matej Smrz gelegentlich über die Stränge schlägt und öfters als nötig im Kiesbett landet, ist die Zuversicht und das Vertrauen von Galinski in seinen Fahrer ungebrochen. «Ich würde ihn gegen keinen anderen Fahrer aus der IDM eintauschen wollen», stellt Galinski klar.

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