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Roland Resch zieht die Notbremse

Von Esther Babel
Mit seinem privaten RRRR-Team war Suzuki-Pilot Roland Resch in der IDM Superbike unterwegs. Jetzt zieht er die Reissleine und hört auf.

Vor den letzten beiden IDM-Wochenenden auf dem Hockenheimring und auf dem Lausitzring liegt der Österreicher Roland Resch mit seiner Suzuki GSX R 1000 auf dem elften Rang der IDM-Superbike-Gesamtwertung. 84 Punkte zieren sein Konto. Mehr werden es in diesem Jahr aber nicht werden. Denn Roland Resch beendet seine Saison vorzeitig und mit sofortiger Wirkung.

«Ich habe wie immer bis zur letzten Sekunde alles gegeben», versichert der Suzuki-Pilot. «Doch nach dem Ausfall meines Privat- und zugleich Hauptsponsors, der die Hälfte des Jahresbudgets ausgemacht hätte, muss ich nun die Notbremse ziehen. An den letzten Rennen in diesem Jahr werde ich leider nicht mehr teilnehmen können.»

«Ich möchte mich bei all jenen bedanken, die mit uns bis jetzt um jede Möglichkeit, die Saison doch noch fertig zu fahren, gerungen haben», erklärt Resch weiter. «Mein besonderer Dank gilt Winnfried Reicht, der, als klar war, dass mich mein vermeintlicher Hauptsponsor in diesem Jahr hängen lässt, einen großen Part übernommen und dafür gesorgt hat, dass wir fast die ganze IDM-Saison fahren konnten. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meinen jahrelang treuen Freunden und Sponsoren für die großartige Unterstützung bedanken, ohne die ich es nie soweit geschafft hätte.»

«Ein großes Dankeschön gilt auch meiner Familie und meinen Freunden, die mit mir unser Rennteam bilden und stets alles geben», versichert Resch abschliessend. «Wir haben in diesem Jahr mit der Suzuki GSX R1000 gemeinsam mit WP und Pirelli sehr gute Lösungen gefunden, um in diesem stark besetzten Feld konkurrenzfähig zu sein. Es freut uns, dass wir als Privatteam in der Klasse Superbike stets schnellste Suzuki im Feld waren und bewiesen haben, dass man mit Herz und Engagement immer noch viel erreichen kann. Die Gespräche für 2014 sind bereits am laufen und ich freue mich sehr, dass wir trotz des vorzeitigen Saisonendes sehr positiv in die Zukunft schauen können.»

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