Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Neues Trainingsformat durch Superpole

Von Esther Babel
Es gibt zehn Minuten mehr Training für IDM SBK und IDM STK

Es gibt zehn Minuten mehr Training für IDM SBK und IDM STK

Der IDM-Promoter will bereits den Samstag für die Fans und Fahrer spannender gestalten. Ab dieser Saison gibt es nach den Qualifyings ein Extra-Training.

«Die schnellsten neun Fahrer werden nach den beiden Qualifyings um die ersten drei Startreihen fahren», erklärt IDM-Promoter MotorEvents. «Dabei werden die Klasse Superbike und Superstock gemeinsam gewertet.»

Damit fahren die IDM-Piloten am Samstag zwei Zeittrainings. Die gefahrene Bestzeit hat mit der eigentlichen Startaufstellung dann aber nichts zu tun. Erst die Fahrer ab Platz 10 wissen dann bereits, wo sie sich sonntags einzureihen haben und haben am Samstag pünktlich Feierabend. Die Top-Neun der beiden IDM-Klassen Superbike und Superstock müssen nach den Qualifyings nochmals zehn Minuten ran. Erst dann wissen sie, welchen Startplatz sie am Sonntag einnehmen dürfen.

Die Reglementierung des Reifenkontigents wird für das Extra-Training aufgeweicht. «Jeder der neun Erstplatzierten bekommt zwei zusätzliche Reifenaufkleber», erklärt der IDM-Promoter.

Ein Auszug aus den Wettbewerbsbestimmungen

Ein zusätzliches Qualifikationstraining über zehn Minuten findet unter den neun erstplazierten Teilnehmern des aus zwei Sessions kombinierten Trainingsergebnisses statt. Die neun Teilnehmer erhalten je zwei zugeloste Mepoletten, die explizit nur zu dieser Superpole benutzt werden dürfen.

Das Wechseln der Reifen sowie die Verwendung der bei der Dokumentenabnahme ausgegebenen Mepoletten ist während der Superpole nicht zulässig. Der Start zur Superpole erfolgt frühestens eine Stunde nach dem zweitem Qualifikationstraining.

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