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Fores (Ducati) holt Superpole mit Fabel-Zeit

Von Esther Babel
Schneller als der Spanier war noch nie zuvor ein Motorradfahrer in der Motorsport Arena Oschersleben unterwegs. Fores bot als einziger Superbike-Pilot ein 1.24er-Zeit auf.

Im Abschlusstraining konnten die Piloten der IDM Superbike und IDM Superstock ihre Karten nicht wirklich ausspielen. Während der Trainingssitzung fiel der eine oder andere Regentropfen auf die Strecke und auch der Grip war nicht ganz so griffig wie noch am Vormittag.

So konzentrierte sich eine Stunde nach dem Abschlusstraining alles auf die zehnminütige Superpole. Wie gehabt standen bis dahin Javier Fores, Markus Reiterberger und Max Neukirchner in der ersten Startreihe.

 

Vor der Superpole

1. Javier Fores – Ducati
2. Markus Reiterberger – BMW
3. Max Neukirchner – Ducati
4. Bastien Mackels – BMW
5. Matej Smrz – Yamaha
6. Damian Cudlin – Kawasaki
7. Stefan Nebel – BMW
8. Marco Nekvasil – BMW (Superstock)
9. Michael Ranseder – Honda

Die beiden Ducati-Piloten Fores und Neukirchner machten sich als erste an die Arbeit und bogen gemeinsam zur ersten fliegenden Runde auf die Start-Ziel-Gerade ein. Neukirchner zeigte vor allem im ersten Sektor eine flotte Runde, Fores legte im zweiten Sektor mit der Bestzeit nach.

Fores unterbot seine Zeit vom Qualifying mit einer 1.25,006. Gefolgt von Neukirchner mit einer 1.25,476. Reiterberger zeigte in seiner erste fliegenden Runde eine 1.26,054 und war damit Dritter. Damian Cudlin war zur Halbzeit noch nicht auf der Strecke.

Nach 5 Minuten legte Fores mit einer 1.24,636 nach, Neukirchner machte noch ein weiteres Zehntel an seiner persönlichen Bestzeit weg, Reiterberger konnte in seiner dritten Runde nicht mehr nachlegen. Cudlin reihte sich bei noch drei zu fahrenden Runden als Achter ein, machte aber mit einer Zeit von 1.26,874 noch einen Platz gut.

Bei Fores und Neukirchner war in den letzten zwei Minuten nichts mehr zu holen. Mackels hatte seinen Qualifyer verfeuert und bog als Fünfter in die Box ein. Auch von den restlichen Piloten konnte auf den letzten Metern keiner mehr sein Zeit verbessern.

 

Nach der Superpole

1. 1.24,636 Javier Fores
2. 1.25,335 Max Neukirchner
3. 1.25,844 Markus Reiterberger
4. 1.26,317 Michi Ranseder
5. 1.26,624 Bastien Mackels
6. 1.26,688 Stefan Nebel
7. 1.26,874 Damian Cudlin
8. 1.26,983 Matej Smrz
9. 1.27,238 Marco Nekvasil

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