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Cudlin: Schock in Bremerhaven, Shopping in London

Von Esther Babel
In der Superpole holt sich Damian Cudlin vom Team Yamaha MGM den vierten Startplatz. Auch zwischen den den Rennen wird dem Australier nicht langweilig.

Auch zwischen den einzelnen IDM-Wochenenden kommt Superbike-Pilot Damian Cudlin ganz schön in der Weltgeschichte rum. Bremerhaven und London hiessen die Stationen zwischen den IDM-Rennen in Zolder und auf dem Lausitzring.

Beim Fischereihafen-Rennen in Bremerhaven schaute Cudlin eher zufällig vorbei. Teamchef Michael Galinski, dessen Firma MGM nicht weit vom Strassenkurs zuhause ist, war bei der Traditionsveranstaltung auf Promo-Tour. Mit dabei auch Cudlins Kollege Max Neukirchner, der in diesem Jahr offizielles Aushängeschild der Veranstaltung war.

«Ich wollte mein Team besuchen und das Rennen anschauen», lautete der ursprüngliche Plan des Australiers. Am Ende drehte er selber ein paar Runden. «Ich war schon fast geschockt von so vielen Menschen, die dort unterwegs waren. Ich dachte, die Strecke ist komplett verrückt, ähnlich wie auf der Isle of Man. Aber es war nur ein bisschen verrückt.»

Bei seinen Demo-Runden gemeinsam mit Max Neukirchner hatte Cudlin sichtlich Spass. «Da machen wir im nächsten Jahr mit», lautete die Ansage an IDM-Teamchef Michael Galinski.

Doch auf der Reiseroute des Yamaha-Piloten stand auch ein Abstecher nach London. Gemeinsam mit IDM Superbike-Kollege Gareth Jones. Jones, wie Cudlin Australier, ist im Team Weber Diener für den verletzten Luca Grünwald eingesprungen. Im November will Jones seine Verlobte Steph heiraten.

Cudlin wird ihm als Trauzeuge zur Seite stehen. Gemeinsam gingen die Jungs in London auf Shopping-Tour. Ordentliche Anzüge mussten her. «Ich habe einen», freute sich Cudin anschliessend. «Aber jetzt geht nichts mehr, ich bin pleite.»

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