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Max Neukirchner (Yamaha): «Ein rätselhafter Sturz»

Von Andreas Gemeinhardt
Max Neukirchner stürzte beim IDM-Superbike-Test über das Vorderrad, blieb aber dabei glücklicherweise unverletzt. Der Yamaha-R1M-Pilot rätselt über die Ursachen des Abflugs.

Nach dem Wechsel von Pirelli- auf Dunlop-Reifen stand für Max Neukirchner beim IDM-Frühjahrstraining auf dem Lausitzring vor allem die Abstimmung des Fahrwerks auf die neuen Reifen im Mittelpunkt des Testprogramms. Doch die schlechten Witterungsbedingen und ein Sturz verdarben dem 33-jährigen Stollberger und seinem Team Yamaha MGM die ersten beiden Testtage.

Bei strömender Regen und Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt ließ das Team Yamaha MGM die R1M am heutigen Dienstag in der Box. Bereits am Montag stürzte Neukirchner bei extrem kühlen Außentemperaturen. «Ich befand mich eigentlich noch in der Einroll-Phase, als mit das Vorderrad wegklappte», erklärte der Yamaha-Pilot. «Vom Limit war ich noch weit entfernt und auch als wir die Daten verglichen hatten, fanden wir die Ursache des Sturzes nicht heraus.»

«Insgesamt war der Test bisher noch nicht allzu aufschlussreich, denn bei diesen Bedingungen ist an eine Zeitenjagd nicht zu denken. Ich hoffe, wir bekommen bis zu den Rennen noch eine optimale Fahrwerkseinstellung hin, denn in diesem Jahr will ich erneut in den Titelkampf eingreifen. Ich weiß, es kann alles Mögliche passieren. Man hat es ja im vergangenen Jahr bei meinem unverschuldeten Sturz auf dem Nürburgring gesehen: Ich brach mir dabei den Oberschenkel und die Saison war gelaufen.»

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