Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Hockenheimring: Schwegler/Röder mit 1000er-Suzuki

Von Rudi Hagen
Schwegler/Röder mit ihrer 1000er LCR Suzuki

Schwegler/Röder mit ihrer 1000er LCR Suzuki

Neue Gesichter beim IDM-Finale in Hockenheim: Markus Schwegler und Beifahrer Alexander Röder haben ihr F1-600-Gespann aus der Sidecar-Trophy mit einem 1000er Suzuki-Aggregat bestückt und sind am 26./27. September dabei.

Markus Schwegler (46) aus Weil der Stadt und Alexander Röder (30) aus Blaubeuren fuhren 2014 mit einem F1-600er-Projekt in der Internationalen Sidecar Trophy mit und belegten dort am Ende Platz 3. «Ich hatte den 600er drei Jahre in Betrieb und es lief alles gut, aber die Saison 2015 mussten wir pausieren», berichtet Sidecar-Pilot Markus Schwegler gegenüber SPEEDWEEK.com.

Eigentlich war der Start in der IDM geplant und zwei neue von Rolf Erdmann vorbereitete 1000er-Suzuki-Aggregate wurden angeschafft. «Aber wir hatten nur einen Helmvertrag, jedoch keine Sponsorenzusage», erklärt Markus Schwegler die damalige Situation.

Also hatten die beiden Mechaniker im Team vom Sportverein Königswartha, Uwe Schuster und Andreas «Fritze» Hölzig, Zeit die Motoren in das F1-Gespann einzupassen. Schwegler: «Im Laufe der Saison hat sich dann für uns etwas ergeben, so dass wir beschlossen, bei der IDM um einen Start beim Abschlussrennen auf dem Hockenheimring nachzufragen, denn der Ring liegt ja praktisch vor unserer Haustür.»

Nach der Zusage probierten sie das neue Gespann bei der Klassik Trophy im tschechischen Most aus und siehe da, es funktionierte. «Wir sind Training, Quali und Rennen gefahren», freut sich Markus Schwegler, «wir hatten keinen Fehler, keinen Ausfall und sind gute Rundenzeiten gefahren. Für den Hockenheimring ist unser Ziel die Qualifikation, wie es 2016 werden wird, wissen wir noch nicht.»

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