Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Lauslehto: «DTM Strecke ist anders als die der IDM»

Von Esther Babel
Tatu Lauslehto muss sich auf dem Lausitzring neu orientieren

Tatu Lauslehto muss sich auf dem Lausitzring neu orientieren

Die IDM Supersport teilt sich an diesem Wochenende die Strecke mit der DTM. Zwei Kurven sind anders und verändern das ganze Layout der Strecke. Michael Galinski ist zurück im Rennen.

In der IDM Supersport geht es trotz knapper Teilnehmerzahl an der Spitze eng zu. Lediglich der Finne Tatu Lauslehto (Team Suzuki Stoneline-Mayer) konnte sich einen Sicherheitsabstand von 20 Punkten zu seinem hartnäckigsten Verfolger Jan Bühn (Team Räth-Romero-Yamaha) auf Yamaha erarbeiten. Hinter Lauslehto ist in der Meisterschaft alles offen.

Auf Bühn, der 66 Punkte auf dem Konto hat, folgt mit nur einem Punkt Rückstand Christian Stange (HPC-Power Suzuki Racing). Der 16-Jährige zeigt mit bisher zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz, dass er seinen Umstieg in die IDM Supersport bestens auf die Reihe bekommt. Ein Sieg blieb bislang aber noch aus. Hinter Stange liegt mit zehn Punkten Abstand Kawasaki-Pilot Christian von Gunten (Kawasaki Schnock Team Motorex), der selbst fünf Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen Jasha Huber hat.

«Die erste Kurve ist ganz anders», erklärt der Finne. «Viel langsamer und seltsam zu fahren. Auch die Gegengerade ist kürzer. Da nützen einem die Daten vom ersten Rennen jetzt nicht wirklich viel.»

Die Tabelle der IDM SuperNaked, die gemeinsam mit der IDM Supersport unterwegs ist, führt einer deutlich. Stärkster Mann der neuen Klasse: Suzuki-Fahrer Kjel Karthin vom Team Karthin MSB Suzuki. Der 26-Jährige überraschte in Zolder, als er auf der nassen Fahrbahn mit den Piloten der Klasse Supersport mithalten konnte.

«Jetzt habe ich Blut geleckt. Im Regen ist auch gegen die Supersport-Fahrer was drin», sagt Karthin. In der Meisterschaft führt Karthin mit 96 Punkten vor Udo Reichmann (56 Punkte) und Frank Behrje (33 Punkte). Mit Regen braucht der Duisburger an diesem Wochenende nicht wirklich rechnen. Dafür aber mit seinem Konkurrenten vom ersten Lausitzring-Wochenende. Michael Galinski steigt nach einer kurzen Pause, die er in Zolder eingelegt hatte, wieder in den Sattel.

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