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Geitners IDM Superstock-Pläne schwer zu verwirklichen

Von Esther Babel
Jonas Geitner hat schon einige IDM Pokale zuhause stehen

Jonas Geitner hat schon einige IDM Pokale zuhause stehen

Als Meister der IDM Moto3 2015 plant Jonas Geitner den nächsten Schritt im Motorsport. Doch der Aufstieg in die IDM Superstock 600 gestaltet sich schwierig.

Den Einstieg in den Northern Europa Cup hatte der Sieger der IDM Moto3 2015 nur kurz angedacht und ebenso schnell verworfen. «Ich werde dieses Jahr 20 Jahre alt», verrät Jonas Geitner. «Da bin ich für eine Nachwuchsklasse der Moto3 einfach zu alt.» Doch der Titel aus dem Vorjahr ist trotzdem kein Türöffner in die nächste IDM-Klasse. Superstock 600 ist das erklärte Ziel des Teenagers.

Gute Kontakte bestehen nach wie vor zum Team Freudenberg, mit dem Geitner im Vorjahr den Titel geholt hat. Doch das Team aus Bischofswerda konzentriert sich bisher ganz auf die Arbeit mit Geitners Ex-Kollege Tim Georgi, der den Titel in der IDM Moto3 Standard holte. Gemeinsam geht es in die Junior-Weltmeisterschaft, die Größtenteils in Spanien ausgetragen wird.

«Bis jetzt ist noch nichts unter Dach und Fach», muss Geitner dann auch schweren Herzens zugeben. «Selber machen können wir den Superstock-600-Einstieg auch nicht, dazu haben wir schlicht zu wenig Erfahrung. Beim Team Freudenberg hat für mich im Vorjahr alles gepasst. Aber sicherlich machen in der IDM Superstock 600 auch andere Teams sehr gute Arbeit, sonst würden sie ja nicht vorne rumfahren.»

So langsam aber sicher nimmt der Druck auf Geitner zu. «Überall liest man, wer wo fährt», muss er erkennen. «Wir haben derzeit zwei Baustellen. Erst einmal ein Team finden, mit dem ich die komplette IDM Superstock 600 fahren kann und zweitens müssen wir noch die entsprechende Finanzierung auf die Beine stellen.»

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