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Tom Toparis in der letzten Schikane mit Verbremser

Von Rudi Hagen
Tom Toparis von Benro Racing wurde in Zolder Zweiter

Tom Toparis von Benro Racing wurde in Zolder Zweiter

Nach einem Kampf um den Sieg wurde Tom Toparis beim Heimrennen von Benro Racing auf der Rennstrecke von Zolder Zweiter bei den Supersportlern. Milan Merckelbagh kam auf Platz 13 ins Ziel.

Das IDM Wochenende auf dem Circuit Zolder war das Heimrennen für Benro Racing und Milan Merckelbagh. Auch Teamkollege Tom Toparis zeigte wieder, dass er einer der schnellsten Piloten in der IDM Supersport 600 ist.

Toparis war nach dem Qualifying Zweiter mit einem minimalen Rückstand von nur 0.014 sec auf die Bestzeit von Polesetter Max Enderlein. Mit dem Sachsen aus Hohenstein-Ernstthal kämpfte Toparis das ganze Rennen über, überholte ihn auch mehrere Male, aber Enderlein kam jedesmal zurück und gewann das Rennen in Zolder, welches bekanntermaßen das einzige in dieser Klasse an diesem Wochenende sein sollte, aufgrund der Ölverschmutzung der Strecke.

Aber vor allem das Ende des Laufes war super spannend, denn Enderlein und Toparis rasten Seite an Seite auf die letzte Schikane vor Start und Ziel zu. Der junge Australier verlor hier beim Anbremsen aber fast die Kontrolle über das Vorderrad und die Chance auf den Sieg war für ihn dahin.

«Ich denke, wir haben wirklich einen guten Job gemacht», sagte Tom Toparis später, «bevor wir hier her kamen, hatten wir nur einen Tag zum Testen, aber dafür haben wir uns schon im Training sehr verbessert und eine Menge ausprobieren können. Ich war so nah an der Pole, das war ein bisschen frustrierend. Aber wir waren Zweiter in der Startaufstellung und das war ein gutes Ergebnis. Es war dann ein taktisches Rennen und das Heimrennen des Teams, also war es gut, auf dem Podium zu stehen.»

Für Teamkollege Milan Merckelbagh war es das erste Rennen mit einer Yamaha R6 auf dem Circuit in Zolder. Der 18-jährige Niederländer startete von Platz 17 und kam am Ende auf Platz 13 ins Ziel. «Mit dem Qualifying war ich nicht ganz zufrieden, ich hätte schon gern weiter vorne gestanden», so Merckelbagh, «ich konnte aber im Rennen mein Tempo verbessern, hatte jedoch auf ein besseres Ergebnis gehofft. Leider fiel das zweite Rennen ja dann aus.»

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