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Tom Toparis (Yamaha) will IDM-Führung verteidigen

Von Rudi Hagen
Tom Toparis (21) will in Oschersleben wieder die Nase vorne haben

Tom Toparis (21) will in Oschersleben wieder die Nase vorne haben

Zum ersten Mal in seinem Leben bestreitet Tom Toparis ein Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben. Der 19-Jährige hat große Ziele.

Tom Toparis startet am Samstag in Oschersleben von Platz 3 ins Rennen der Supersport 600. Der 19-jährige Australier führt nach dem IDM-Auftakt am Lausitzring die Rangliste mit 41 Punkten an, gefolgt von Max Enderlein, der einen Zähler weniger auf dem Konto hat.

Toparis, dem momentan auch seine Mutter bei den Rennen in Europa zur Seite steht und die auf dem fremden Kontinent für ihn so etwas wie «Nestwärme» sorgt, ist zum ersten Mal in Deutschland. Der junge Mann, vor zwei Wochen erst 19 Jahre alt geworden, ist nach Europa gekommen, um sein großes Ziel zu realisieren. «Irgendwann möchte ich in der Weltmeisterschaft mitfahren, das ist mein Ziel. Aber das braucht viel Geld und Erfolg. Mein Team Benro Racing ist gut dafür, es ist ein Jahr für mich zum Lernen.»

Viel zu lernen braucht er wohl nicht, denn nach dem Saisonauftakt auf dem Lausitzring führt er die Supersport-Wertung an. Das soll nach seinen Worten möglichst so bleiben. « Ich will nicht nur hier in Oschersleben, sondern auch die Meisterschaft gewinnen. Aber die Konkurrenz ist groß und ich lerne noch. Ich bin hier im Training viel hinter den Deutschen hergefahren und habe mir ihre Linien angeschaut.»

In Oschersleben blieb Toparis wie vielen anderen auch aber nicht viel Zeit zum Lernen, denn durch die anfänglich eher nassen, windigen und kühlen Verhältnisse war nicht allzu viel Zeit zum Fahren. Toparis: «Ich hoffe, dass es am Samstag trocken und warm ist und dass wir ein gutes Ergebnis einfahren können.»

Ganz neu ist die Strecke in Oschersleben für Toparis allerdings nicht, denn er hat hier kürzlich schon ein paar Trainingsrunden absolviert. Aber: «Da waren die Temperaturen um die fünf Grad, puh, war das kalt. Das kälteste was ich je auf einer Rennstrecke erlebt habe.»

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